Freitag, 26. April 2013

Storchenküken in der Pflegestation Bornheim


Dies sind die ersten Storchenküken in der Pflegestation. Sie sind am  Dienstag geschlüpft.  Die Storchenküken machen  Freude  sorgen  aber auch für viel zusätzliche  Arbeit für die  ehrenamtlichen  Mitarbeiter  in der Storchenscheune.  Neben Marina Damm, die ein freiwilliges  Ökologisches Jahr bei der Aktion Pfalzstorch  ableistet,  sind dies Andrea Ferner, Thomas Antrett, Willi Riehling  und der "Chef" der Pflegestation  Christian Reis. 

Gefüttert  wird  drei mal am Tag. Morgens gegen  8 Uhr,  um die Mittagszeit und natürlich am Abend.  Die  Storchenküken  bekommen  ganz  klein  geschnittene   Fischlein  sowie ebenfalls klein  geschnittene Hühnerküken.  Der Appetit ist groß.  Wenn in den beiden anderen  Nestern auch die Jungstörche geschlüpft sind  ist dies  schon  recht viel Arbeit. Herzlichen Dank dafür.

Im Nest am Sportplatz waren bis  heute morgen drei Storchenküken geschlüpft. Es liegt  noch ein weiteres Ei im Nest.  Es wird spannend.


 Diese Störche füttern ihre Storchenküken selber. Deswegen  ist auch immer  einer auf Futtersuche.

Übrigens,  die Aktion PfalzStorch e.V. ist sehr dankbar für jede Spende, kleine und große,  um die  Futterkosten zu finanzieren. Vielen Dank.

Dienstag, 23. April 2013

Erstes Storchenküken in Bornheim



 
Das erste Storchenküken  in Bornheim ist geschlüpft. Es kann  jetzt  über die Nestkamera "Sportplatz" bewundert und  beobachtet werden.  Unser Storchenfachmann  Pirmin Hilzendegen hatte  mit seiner Prognose  vom 20.3.2013 recht, das wir ab 22.4.2013  mit Jungstörchen rechnen dürfen. Wir dürfen nun gespannt sein, wann die nächsten  schlüpfen.
 

Samstag, 20. April 2013

Storchennester in Venningen wieder besetzt

Die Störche  im "Gerhard Postel Storchennest" sind recht aktiv..

Das Nest Rohr  ist ebenfalls  wieder besetzt

 
 Die beiden Venninger Storchennester sind  seit Mitte März besetzt.  Sowohl im  "Gerhard Postel Storchennest" wie auch im Nest  "Rohr"  ist  jeweils ein Storch beringt und der andere  unberingt.  Die beiden beringten Störche waren bereits  im letzten  Jahr in diesen Nestern.  Im "Gerhard Postel Storchennest"  ist  der  unberingte Storch  ein neuer  Nestbewohner.  Dies  kann man  vom 2. Storch im Nest "Rohr" nicht sagen,  weil  auch 2012  der  zweite Storch dort unberingt war.



Das Eier wenden gehört auch zu den Aufgaben der brütenden Störche,  wie hier im  Nest  am Bornheimer Sportplatz.

Die Nestkameras  sind  eine gute Sache.  Man ist  nah am Nest und sieht  vieles  was sich dort abspielt.  Gelegentlich  ist  auch so ein   Bild zu sehen.



Samstag, 13. April 2013

Warten auf eine zweite Chance

Das Paar auf dem Scheunendach brütet noch immer nicht. Das erste Ei war am 27. März plötzlich aus dem Kamerabild verschwunden. Die Ursache ist unbekannt. Hinweise auf einen  Kampf, der manchmal zu Gelegeverlusten führen kann,  gibt es nicht. Das Weibchen ist nach wie vor das gleiche, wie durch mehrfache Ringablesungen bestätigt werden konnte. Das Männchen ist unberingt, aber auch hier spricht nichts für einen Wechsel. Wir hoffen, dass die Legephase wieder in Gang kommt.
Ob die ungewöhnlich lange Kälteperiode für derartige  Störungen verantwortlich ist? Zumindest  erschwert sie den Beobachtern an den Nestern ohne Kamera – und die sind ja die Regel - , den Brutbeginn sicher  zu erkennen, denn die Störche haben sich zum Schutz vor dem kalten Wind  häufig über lange Zeit ins Nest geduckt, was von unten gesehen so aussieht, als würden sie bereits brüten.
Die Frage, ob sich das kalte Frühjahr auf den Bruterfolg auswirkt, kann noch nicht beantwortet werden.

Inzwischen sind in der Südpfalz nach Aussagen des Beringers Christian Reis nahezu alle Nester vom Vorjahr wieder besetzt, zusätzlich gibt es einige neue Brutpaare. Mit der warmen südwestlichen Luftströmung werden in den nächsten Tagen auch die letzten Störche aus dem Süden ankommen und versuchen, ein Nest zu erobern oder ein neues zu besetzen.