Alle Störche, die in der Storchenscheune gesund gepflegt sind, werden in die Freiheit entlassen.
Jedes Jahr werden etliche Jungstörche durch das Storchenscheunen-Team vor dem sicheren Tod bewahrt. An manchen Nestern verendet oder verunglückt ein Altvogel. Größte Gefahr für die Jungvögel!
Ein verbleibender Altvogel alleine kann die Aufzucht eines ganzen Nestes nicht bewältigen. Bei solch gefährlichen Fällen greift die Aktion PfalzStorch helfend ein. Wenn eine Zufütterung des "alleinerziehenden" Altvogels nicht gelingt, werden die Jungen geborgen und in der Storchenscheune den dort brütenden Dauerpflege-Störchen unter geschoben. Diese nehmen die fremden Jungen "bedenkenlos" an.
Den Dauerpatienten wird so wenigstens einmal im Jahr die Möglichkeit gegeben ganz Storch zu sein.
Sie bauen Nester, legen Eier, ziehen nur die eigenen und manchmal eben auch fremde Junge als Ammenstörche auf.
All die in der Scheune entstandenen oder gepflegten Jungstörche werden dieses Jahr am 19. Juli auf der Kollerinsel frei gelassen.
Wer die Örtlichkeiten nicht so gut kennt, kann sich bereits um 9.45 Uhr in Otterstadt am netto mit den Beringern treffen. Um 10.00 Uhr werden die Jungen dann frei gelassen. Dieses Mal sind auch 2 Senderstörche mit von der Partie, denn wir wollen möglichst viel über diese Form der Auswilderung in Erfahrung bringen. Dabei werden uns Victor oder Olga (je nachdem, ob es ein Männchen oder Weibchen ist) bzw. Voyager hoffentlich weiter helfen.
Montag, 29. Juni 2015
Donnerstag, 18. Juni 2015
Demnächst wissen wir mehr
In wenigen Tagen werden die Senderstörche
Rheinland-Pfalz auch auf der App animaltracker online gehen.
Allerdings werden wahrscheinlich vorerst nur wenige minimale Bewegungen zu
sehen sein. Sie rühren von Messungenauigkeiten und eventuell auch von den
Flugübungen der Jungstörche über dem Nest her.
Auch das
Ergebnis der Geschlechtsbestimmung kann noch bis zu 4 Wochen auf sich warten
lassen.
Es bleibt also weiterhin spannend!
Montag, 15. Juni 2015
Besenderung von 26 rheinland-pfälzischen Jungstörchen
Wohl nur kurze Zeit hat die Besenderung bei den Jungstörchen für ein wenig Aufregung gesorgt.
Heute merkt man ihnen nichts mehr an. Gerade konnte ich sie beim Putzen ihres Gefieders beobachten. Die Sender haben sie dabei überhaupt nicht beachtet. Auf dem Foto wirken sie sehr entspannt!
Heute merkt man ihnen nichts mehr an. Gerade konnte ich sie beim Putzen ihres Gefieders beobachten. Die Sender haben sie dabei überhaupt nicht beachtet. Auf dem Foto wirken sie sehr entspannt!