Gestern hat die Störchin einen langen Ausflug unternommen (13.37 Uhr bis 20.05 Uhr), man sollte also annehmen, dass der Gesundungsprozess weitergeht. Allerdings: das rechte Auge ist immer noch weitgehend geschlossen, zumindest in den Ruhephasen. Sollte ihre Seefähigkeit bleibend beeinträchtigt sein, so wird dadurch nicht nur die Störchin selbst darunter zu leiden haben, sondern (durch den zu erwartenden geringeren Jagderfolg) auch die Überlebensrate ihrer Jungen, die voraussichtlich in weniger als zwei Wochen zu Schlüpfen beginnen.
So bleiben noch ein paar Tage, um sich noch weiter zu erholen, bevor ca. ab dem 20. April die große Futtersuche los geht. Wir wünschen sehr, dass alles gut geht...
Nach menschlichen Maßstäben beurteilt, kümmert sich das Männchen aktuell ganz besonders um seine Partnerin. Noch nie haben wir es so häufig dabei beobachtet, wie es der Störchin das Gefieder krault...
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Immer schön warmhalten: neues Nistmaterial
Hoffnung ist Kraft. Es ist soviel Energie in der Welt, als Hoffnung drin ist.
Albert Schweitzer, (1875 - 1965), deutsch-französischer Arzt, Theologe, Musiker und Kulturphilosoph, 1952 Friedensnobelpreis
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