Samstag, 27. Oktober 2007

Dachnest Zeiskamer Mühle

Auf dem Neubau der Zeiskamer Mühle wurde vor kurzem wieder das alte Nest montiert.

Freitag, 5. Oktober 2007

Hoher Besuch im Storchenzentrum Bornheim


Der Vorsitzende der Aktion PfalzStorch, Dieter Hörner, begrüßte Frau Umweltministerin Conrad und zahlreiche Gäste aus dem Umweltministerium, von der SGD Süd, aus der Politik und der Vogelforschung im Storchenzentrum.

Bei ihrem Besuch der Aktion PfalzStorch überreichte Ministerin Conrad die Bewilligung der institutionellen Förderung zur Deckung von Sach- und Personalkosten in Höhe von 20.000 €. Durch diesen „Meilenstein“ ist es nun der Aktion PfalzStorch möglich, sowohl die Storchenscheune, also die Auffang- und Pflegestation für kranke und flugunfähige Störche, als auch das Storchenzentrum intensiv zu betreiben.

Frau Conrad begründete die Aufnahme in die institutionelle Förderung mit dem bereits jahrelangen erfolgreichen Bemühen des Vereines um die Wiederansiedlung des Weißstorchs.

Sie lobte das hierzu entwickelte ganzheitliche Konzept der Aktion PfalzStorch, die sich sowohl für die positive Entwicklung der Storchen-Lebensräume in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft erfolgreich eingesetzt hat als auch ihr Bemühen, d i e Anlaufstelle in Sachen Storch in Rheinland-Pfalz durch das Storchenzentrum zu sein.

Die dort in installierte Datenbank ist für interessierte Laien und für Wissenschaftler eine Grundlage zur Beantwortung zahlreicher Fragen. So möchten die Storchenpaten gerne wissen, ob ihr Patenstorch noch einmal wiedergesehen wurde und der Wissenschaftler interessiert sich für die Rückkehrerquote aus dem Süden und vieles mehr.

Ein weiterer Pfeiler im Konzept der Aktion PfalzStorch ist das Storchenzentrum, das zum einen die Bürger mit seiner Storchen- und Wiesenausstellung, die im Frühjahr 2008 eröffnet wird, informiert, zum anderen mit seinen naturpädagogischen Veranstaltungen vor allem Kinder und hier besonders Schulklassen, aber auch Erwachsene für die Natur sensibilisiert und auf spannende Weise Informationen vermittelt.

Das Konzept der Ausstellung sowie die unterschiedlichen pädagogischen Angebote stellte die Museumspädagogin und Leiterin des Storchenzentrums, Christiane Hilsendegen, den Gästen vor.

Von der Ausstattung des natur- und museumspädagogischen Bereiches war Frau Conrad begeistert, denn im Vortragssaal waren Stationen der für nachmittags geplanten Familienveranstaltung „Spurenleser“ aufgebaut. Die Gelder für die hochwertigen Materialien stammen von der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz, der die Ministerin ebenfalls vorsteht.

Frau Conrad stattete der Storchenscheune noch einen Besuch ab und überzeugte sich auch von der hier geleisteten Arbeit. Bei dieser Gelegenheit wurden u. a. wegen der zahlreichen Totfunde in der Nähe von Strommasten weitere Gespräche vereinbart.