Donnerstag, 1. Dezember 2011

Storchenpatenschaft – ein individuelles , originelles Weihnachtsgeschenk



Nicht mehr lange bis Weihnachten. Die Zeit wird immer knapper  für  individuelle Geschenke die Freude und Spaß vermitteln. Und mit dem Sie etwas Gutes für den Naturschutz tun.

Wie wäre es mit einem Gutschein für eine Storchenpatenschaft der Aktion Pfalzstorch e.V.  für einen der Jungstörche im Storchenjahr 2012?

Sie können jetzt einen Gutschein kaufen. Der Gutschein kann bei der Vergabe der Storchenpatenschaften im Sommer 2012  bei der Aktion Pfalzstorch e.V. eingelöst werden. Der Gutscheininhaber bekommt dann eine Patenschaftsurkunde  mit der Ringnummer des Storches. Anhand der Ringnummer kann der Beschenkte den späteren Lebensweg des Patenstorches verfolgen.





Weitere Auskünfte zu Geschenkgutscheinen erteilt gerne Karin Hechler, Tel. 06341 53352.

Bei ihr können  Geschenkgutscheine erworben werden.


Dienstag, 15. November 2011

Sehenswerte Fotoausstellung von Rosl Rößner im Storchenzentrum Bornheim

Außergewöhnliche Fotos heimischer Vögel der Fotografin Rosl Rößner sind noch bis zum 19.12.2011 im Storchenzentrum zu sehen. Es sind sehr gelungene Fotos, wie man sie nur sehr selten sehen kann. Wer häufiger Vögel fotografiert, kann den künstlerischen Wert der Fotografien besonders einschätzen. Ein Besuch lohnt sich zumal die ständige Storchenausstellung ebenfalls besucht werden kann. Außerdem freuen sich auch die in der Storchenscheune überwinternden Störche auf Besuch.

Samstag, 5. November 2011

Wo ist Romeo?

Jedes Jahr, wenn die meisten Störche über die kalte Jahreszeit in wärmeren Regionen verweilen, war man es gewohnt, dass ein Storch bisher Winter für Winter in Bornheim blieb. Die Rede ist von Storch „Romeo“.

Doch seit Wochen hört und vor allem sieht man nichts mehr von Romeo! Wo mag er wohl sein? Hat er sich mit seinen 15 Jahren zum ersten mal in seinem Leben mit den anderen Störchen auf den Weg in Richtung Süden gemacht? Oder ist ihm etwas zugestoßen?

Wenn er tatsächlich mit in Richtung Süden gezogen ist, dann wäre dies eine hochinteressante und zugleich wichtige Beobachtung. Leider ist es aber momentan auch nicht auszuschließen, dass ihm etwas passiert ist.

Da uns momentan auch keine Widerfundmeldungen von ihm vorliegen, können wir nichts Genaueres über seinen Verbleib sagen.

Spätestens im nächsten Frühjahr, wenn die Brutsaison von neuem startet, werden wir sehen, ob er wieder auftaucht oder nicht. Spätestens zu diesem Zeitpunkt verdichten sich dann die Vermutungen.

Vielleicht wird er aber auch schon vorher irgendwo gefunden bzw. abgelesen oder er taucht in den nächsten Tagen und Wochen wieder plötzlich auf?

Lassen wir uns mal überraschen und denken positiv!

Sonntag, 16. Oktober 2011

Pressemitteilung zum Stromtod


Die Aktion PfalzStorch hat eine Pressemitteilung zum Thema Stromtod von Störchen herausgegeben, die in den letzten Tagen von mehreren Zeitungen und Rundfunkstationen verbreitet wurde. Hier der Text:

Der Stromtod – immer noch eine der relevanten Todesursachen bei Weißstörchen
Der Erfolg in der Wiederansiedlung des Weißstorches macht es dringlich, sich künftig noch stärker mit der Sicherung der Strommasten gegen den Stromtod auseinanderzusetzen.

In 2011 wurden 13 stromtote Störche erfasst, davon 10 durch Elektrokution und 3 durch Leitungskollision. Hinzu kommt eine Dunkelziffer für die Störche, die nicht gefunden werden. Im Vergleich zu 2010 mit 19 gefundenen stromtoten Störchen ist dies ein Rückgang, vor allem wenn man noch berücksichtigt, dass die Population in 2011 nochmals deutlich gewachsen ist. Ein Erfolg der bisher getroffenen Schutzmaßnahmen ist, dass zumindest relativ gesehen bezogen auf die jeweilige Population der Anteil der stromtoten Störche nicht gestiegen ist.

Differenziert man nach dem Lebensalter der Weißstörche, so sind es vor allem die Jungstörche, die vom Stromtod betroffen sind. Grund ist wahrscheinlich ihre Unerfahrenheit, aber auch ihr hoher Anteil an der jeweiligen Gesamtpopulation. Deutlich wird dies auch bei der Verteilung der stromtoten Störche auf den jeweiligen Monat. Hier gibt es ein deutliches Maximum im Juli und August, das ist der Zeitraum des Ausfliegens der Jungstörche bis zum Wegzug in den Süden.

Von Kollisionen betroffen sind vor allem die Jungstörche, wenn sie ihr Nest verlassen und dann im Nestumfeld noch im Fliegen ungeübt gegen die Niederspannungsleitungen prallen. Die Langfristlösung ist hier die Verkabelung, die Kurzfristlösung die Umrüstung auf Luftkabel. Um dieses Problem zu lösen, erfasst die Aktion Pfalzstorch derzeit die gefährlichen Niederspannungsleitungen im Umfeld der Storchennester, um dann mit den Netzbetreibern eine Umrüstung auf Luftkabel zu vereinbaren.
Mehrjährige Weißstörche sind seltener Opfer von Unfällen an Leitungen und Masten. Allerdings ist der Verlust eines brutreifen Storchs zehn Mal gravierender für die Population, denn schließlich gehören sie zu den 10 Prozent der Störche, die die ersten 2-4 Jahre nach dem Flügge-Werden überlebt haben und in ihr Herkunftsgebiet zurückkehren, um für Nachwuchs zu sorgen.

Der Stromtod ist vor allem ein Problem bei den Mittelspannungsleitungen. Bis Ende 2012 sind die Stromversorger gesetzlich verpflichtet, Vogelschutzmaßnahmen durch Mastsicherungen flächendeckend umzusetzen. Wie diese Maßnahmen aussehen müssen, ist im VDE-Maßnahmenkatalog vom 1. August 2011 verbindlich geregelt.

In Zusammenarbeit mit den Pfalzwerken als pfälzischer Netzbetreiber konnten bisher viele Masten über Nachrüstungen gesichert werden. Aber die bisher getroffenen Maßnahmen reichen nicht aus bzw. stellen sich bei zunehmender Populationsgröße als nicht mehr geeignet heraus. Notwendig sind u.a. spezielle Sitzbalken mit isolierten Stützen - vielfach sind die Stützen bisher nicht isoliert - sowie Langstabisolatoren, die einen ausreichenden Abstand der Störche von Strom führenden Teilen gewährleisten. Beim Neubau oder grundlegenden Sanierungen von Mittelspannungsleitungen sollte aus Sicht der Aktion PfalzStorch künftig vor allem auf die Erdverkabelung gesetzt werden, da dies die Vogelschutzproblematik dauerhaft lösen würde.

Die Aktion Pfalz wird zur langfristigen Sicherung des Wiederansiedlungserfolgs neben der Lebensraumsicherung für den Weißstorch in den nächsten Jahren ihren Schwerpunkt auf die Sicherungsmaßnahmen gegen den Stromtod legen und sich dafür engagieren, in Zusammenarbeit mit den Netzbetreibern diese Problemstellung zügig im Sinne der Weißstörche, aber auch anderer betroffener Vogelarten in den Griff zu bekommen.


Donnerstag, 15. September 2011

Hallo,

ich absolviere dieses Jahr (2011/2012) ein FÖJ bei der Aktion PfalzStorch.

Mein Name ist Sabrina Geilhaupt, bin 19 Jahre und komme aus dem „Eselsdorf“ Eschbach. Durch einen Zufall stach mir die Anzeige, dass hier eine FÖJ-Stelle frei wäre, ins Auge.

Da ich gerne draußen in der Natur bin und auch mit Tieren immer schon mal arbeiten wollte, sagte mir die Stelle sofort zu. Nach meiner ersten Woche stellte ich fest, dass ich mich nicht nur viel mit den Störchen beschäftigen muss, sondern auch Aufgaben hier, in unserem interaktiven Museum bewältigt werden müssen. Seit nun knapp drei Wochen arbeite ich in der Storchenscheune und parallel im Storchenzentrum, das ist bis jetzt noch nicht lange, aber ich kann sagen, dass die Arbeit hier Spaß macht, besonders in der Scheune!

Die Umwelt und natürlich der Schutz des Storches werden bei der Aktion PfalzStorch großgeschrieben und es ist ein tolles Gefühl, zu wissen, dass man zu etwas so Wichtigem beiträgt.

Zum Schluss meiner Vostellung, möchte ich noch hinzufügen, dass ich mich auf ein spannendes und aufregendes Jahr freue.

Sonntag, 28. August 2011

Die Letzten?


Die meisten Störche sind weg! Anfang August, direkt nach der großen Versammlung von 260 (!) Störchen in den Queichwiesen bei Offenbach, zogen fast alle Jungstörche ab. Die Altvögel lassen sich etwas länger Zeit, verschwinden aber auch nach und nach. Immer wieder trifft man noch auf kleinere Trupps, wobei es sich entweder um Durchreisende handelt oder eben um Altvögel, die die Zugunruhe noch nicht drängt. Das Foto vom heutigen Nachmittag stammt aus den Offenbacher Wiesen, wo gerade die letzte Mahd eingebracht wird und 29 Störche dabei Futter suchten.
Die Storchpaare der 3 Bornheimer Kameranester haben es noch nicht eilig. Vielleicht genießen sie die streßarme Zeit ohne bettelnde Jungen. Es sei ihnen gegönnt, sie haben in diesem Jahr ganze Arbeit geleistet:
259 Jungvögel sind in 110 Nestern in Rheinland-Pfalz flügge geworden, ein sehr ordentlicher Bruterfolg. Dabei ist der Bestand abermals gewachsen, um 22% gegenüber dem Vorjahr. Details zur diesjährigen Brutsaison sind auf dieser Website im Hauptmenü unter "Störche in Rheinland-Pfalz" zu finden.

Sonntag, 7. August 2011

Der Abflug rückt näher

In den letzten Tagen konnte man vor allem an den Queichwiesen um Offenbach herum Massenansammlungen von Störchen beobachten (teilweise mehr als 250 Störche!). Dies war unter anderem auch durch die Wiesenbewässerung in den Queichwiesen begünstigt, welche ein wahres "Schlaraffenland" für die Störche bietet. Man konnte vor allem viele Jungstörche aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sehen bzw. ablesen. Auch ein paar Jungstörche von den vorherigen Jahren (z.B. zwei vom Bornheimer Sportplatznest von 2010) wurden erstmals nach ihrer großen Reis wieder abgelesen.

Die in der Umgebung ansässigen Störche zieht es zur Übernachtung wieder zurück in ihre vertrauten Nester und die Jenigen, die von weiter weg kommen suchen sich Schlafplätze um die Niederwiesen herum (Straßenlaternen, Baukran, hohe Gebäude, abgestorbene Bäume, Strommasten, etc.). Leider kam es hierbei auch zu ein paar tödlichen Unfällen, speziell an Stommasten und Stromleitungen. Trotzdessen, dass die Leitungen und Masten weitestgehend "gesichert" sind, wird zwar das Unfallpotential eingedämmt, aber eine 100 prozentige Sicherung bei den Freilandleitungen wird man leider nicht hinbekommen. Die "Stromtod-Problematik" stellt ein wesentliches Aufgabengebiet der Aktion PfalzStorch dar und an dieser Stelle möchte ich auf den Eintrag im Nest-Telegram "Den Stromtod von Vögeln an Mittelspannungsleitungen verringern – ein Arbeitsfeld der Aktion Pfalzstorch" vom 24.06.2009 verweisen (http://pfalzstorch.blogspot.com/2009/06/den-stromtod-von-vogeln.html).

In den nächsten Tagen werden sich wohl die ersten Schwärme auf in Richtung Überwinterungsgebiete machen. Wir wünschen ihnen einen guten Flug!

Sonntag, 24. Juli 2011

Die Freiheit ruft!

Am heutigen Sonntag um 11:00 Uhr war es endlich soweit. Die Türe der Übergangsvoliere auf der Kollerinsel wurde von Herrn Thilo Toelle, unter den Blicken von einigen Storchenfreunden und dem Storchenscheunenteam, geöffnet.

Am Anfang noch etwas misstrauisch, wagte nach zwei/drei Minuten der erste Jungstorch die Schwelle zur Freiheit zu überschreiten. Nach und nach folgten ihm dann die Anderen. Zuerst machten sie ein paar Schritte über das Neue und unbekannte Terrain, bevor dann der Erste all seinen Mut zusammen nahm und abhob. Es dauerte nicht lange bis es die Anderen ihm nachahmten.

Für die Storchenfreunde und das Storchenscheunenteam war es ein überragender Moment als die acht Jungstörche über der benachbarten Wiese ihre Kreise zogen. Mit den Bildern von den vergangenen drei Monaten im Hinterkopf, als die winzigen Jungen gerade aus ihren Eiern geschlüpft sind bis hin zu den ersten Schritten und mit dem aktuellen Blick auf die nun ausgewachsenen fliegenden „Kerlchen“, war dies der schönste Lohn für die eingesetze Zeit und Mühe.

Kurz darauf landeten sie ca. 100 m weiter auf einer Wiese bei ihren bereits frei lebenden Kumpanen von der Kollerinsel. Einer der acht Jungen nutzte seine Freiheit gleich mal voll aus und flog davon, bevor er dann nach ca. 10 Minuten plötzlich wieder zu seinen Artgenossen auf die Wiese zurückkehrte.


Und so sah die ganze Sache noch vor drei Monaten aus:

An dieser Stelle möchten wir den "Kleinen", und natürlich auch allen anderen Störchen, einen guten und unversehrten Flug in die Überwinterungsgebiete wünschen und wir hoffen, dass alle wieder heil zurück nach Deutschland kommen, erfolgreich brüten und ein langes und unbeschwertes Leben führen.

Donnerstag, 21. Juli 2011

Jungstörche in Auswilderungsvoliere gebracht

Am gestrigen Mittwoch, den 20.07.2011 brachten Christian Reis und Thomas Antrett die flüggen Storchenjunge der Storchenscheune Bornheim in die Auswilderungsvoliere in das Naturschutzgebiet auf der Kollerinsel bei Otterstadt (bei Speyer). Die Jungen bleiben für ca. 4 Tage in der Voliere, damit sie sich an die Umgebung gewöhnen können. Am kommenden Sonntag um 11:00 Uhr wird dann einfach die Tür der Voliere geöffnet und die Jungen können dann ungestört raus in die Freiheit. Die Junge werden vor Ort vom "Verein für Heimatpflege und Naturschutz Otterstadt e.V." in Person von Herrn Thilo Toelle betreut und versorgt.

Für das "Storchenscheunenteam" um Christian Reis, Andrea Ferner, Rolf Schmitt und Thomas Antrett (FÖJler) ist dies jedes Jahr immer wieder ein großer Erfolg und der Lohn für die mühevolle Arbeit mit den Jungen. Das Team war immer stets darum bemüht, die Jungstörche so naturnah wie möglich großzuziehen (d.h. so wenig wie möglich Menschenkontakt, die Fütterung der Junge über die Altstörche, etc. ).
An dieser Stelle sei nocheinmal erwähnt, dass die Storchenscheune keine Zuchtstation, sondern eine Pflegestation für kranke und verletzte Störche ist. Die Störche in der Scheune haben natürlich ihre natürlichen Triebe nicht verloren und brüten auch, wie die freilebenden Störche, in jedem Frühjahr. Unser oberstes Ziel ist nach wie vor noch die Pflege und die Genesung der Störche in der Storchenscheune!

Hier noch ein paar Impressionen von der Umgebung:

Die Auswilderungsvoliere im Hintergrund und im Vordergrund das Nest des freifliegenden Brutpaares auf der Kollerinsel (2011: 3 Junge)



Die Rheinauen auf der Kollerinsel:



Dienstag, 12. Juli 2011

Storchenfest 2011 – Ein voller Erfolg zugunsten der Störche


Das diesjährige Storchenfest war ein voller Erfolg für die Aktion PfalzStorch e.V. und somit auch für die Rheinland-pfälzischen Störche. Bei überwiegend sonnigem und warmen Wetter fanden viele Besucher den Weg zum Storchenzentrum, u.a. auch durch die Veranstaltung des „Roll- und Schlappdaches“ der Verbandsgemeinde Offenbach, welche an dem gleichen Tag stattfand.

Der Startschuss war diesesmal nicht wie gewohnt am Sonntagmorgen, sondern bereits schon am Samstagabend um 19:00 Uhr mit der Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Bornheim an Herrn Dieter Hörner (siehe vorherigen Bericht).

Weiter ging es am Sonntagmorgen um 11:00 Uhr. Herr Prof. Dr. Karl Keilen eröffnete das Fest mit der Verlesung der Bilanz des Storchenjahres 2011. Dieses Jahr wurde die 100- Brutpaargrenze eindeutig mit 111 Brutpaaren, bei ca. 270 (!) Jungstörchen in Rheinland-Pfalz überschritten. Keilen berichtet von einem außergewöhnlich guten Storchenjahr, welches sogar schon an die Vorkriegszeit anknüpft. Nur das Jahr 1904 mit 180 Brutpaaren war noch besser.

Um 14:00 Uhr folgte die Verleihung der Urkunden an die Storchenpaten durch den Ehrenvorsitzenden Dieter Hörner und Karin Hechler. Für ein paar Besucher war die Überreichung einer Urkunde sehr überraschend, da diese ein Geschenk von Freunden/Verwandten war und die Personen vorher nicht eingeweiht wurden. Es wurden auch Ehrenpatenschaften von der Aktion PfalzStorch e.V. an Leute verliehen, die durch ihr Engagement die Aktion PfalzStorch e.V. und die Störche vorbildhaft unterstützen. Diese waren u.a. Irmgard Becker aus Bornheim, die sehr engagiert und ehrenamtlich die Stochenscheune mit betreut, sowie die Spenglerei Wolfgang Kern aus Billigheim-Ingenheim. Wolfgang Kern stellt jedes Jahr sein Firmenfahrzeug (Hubsteiger) kostenlos für die Beringung der Jungstörche und die Nestreinigungen zur Verfügung. Es wurden dieses Jahr mehr als 50 Patenschaften vergeben!

Während des Festes konnten die Besucher kostenlos die Ausstellung im Storchenzentrum besichtigen. Zusätzlich boten Christian Reis und Thomas Antrett eine Führung an der Storchenscheune an.

An dieser Stelle nocheinmal herzlichen Dank an die vielen ehrenamtlichen Helfer und Kuchenspender, ohne deren Engagement die Durchführung dieses Fest nicht möglich wäre.

Zum Abschluss noch ein paar Impressionen vom Fest:



Sonntag, 10. Juli 2011

Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Bornheim für Pfalzstorch Ehrenvorsitzenden Dieter Hörner







Dieter Hörner, u.a. langjähriger Bürgermeister der Gemeinde Bornheim, wurde im Rahmen einer Feierstunde in Anwesenheit vieler Bornheimer und Vertreter des öffentlichen Lebens anlässlich des Storchenfestes von Bürgermeister Lothar Bach, die Ehrenbürgerschaft verliehen. Damit sollten die vielfältigen Verdienste von Hörner für die Gemeinde entsprechend gewürdigt werden. Dank der Kreativität und der Umsetzungsstärke habe Hörner Bornheim zu dem gemacht, was es heute ist. Er erinnerte u.a. an die Wiederansiedlung der Störche und das Storchenzentrum, die vielen Kunstwerke wie Saubrunnen und Lehrer Lämpel Platz und viele andere Aktivitäten.

Vom Vorsitzender der Aktion Pfalzstorch e.V. ,Prof. Dr. Karl Keilen, wurde Hörner als Dank die Patenschaft für Storch "Dieter" von der Bornheimer Kirche übertragen.

Montag, 4. Juli 2011

Storchenfest am 9. und 10. Juli 2011 in Bornheim - Es sind noch einige Storchenpatenschaften zu vergeben.

In diesem Jahr findet das Storchenfest aus besonderem Anlass an zwei Tagen statt. Der besondere Anlass ist die Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Gemeinde an den Ehrenvorsitzenden der Aktion Pfalzstorch und langjährigen Bürgermeister der Gemeinde Bornheim Dieter Hörner am 9. Juli um 19 Uhr.

Im Anschluss an die Verleihung beginnt das Storchenfest. Für Essen und Getränke ist gesorgt.

Am 10. Juli ist um 11 Uhr die offizielle Eröffnung des Storchenfestes durch den 1. Vorsitzenden Prof. Dr. Karl Keilen.

Um 14.00 erfolgt die Vergabe der Patenschaftenurkunden an Personen, die gerne eine Patenschaft für Jungstörche übernehmen und der der Aktion Pfalzstorch einen Geldbetrag zur Unterstützung der Pflegestation spenden. Außerdem werden einige Menschen mit einer Patenschaft geehrt, die der Aktion Pfalzstorch e.V. eine besondere Unterstützung zu kommen lassen.

Auch sonntags gibt es leckeres Essen und die unterschiedlichsten Getränke.

Wer noch eine Storchenpatenschaft kurzfristig übernehmen oder als einmaliges, orginelles Geschenk haben möchte, kann sich gerne mit Karin Hechler, Tel. Tel. 06341/53352 in Verbindung setzen.

Donnerstag, 30. Juni 2011

Pfälzische Weinkönigin Karen Storck Ehrenpatin von Venninger Jungstörchen



Sieben Venninger Jungstörche wurden von Christian Reis von der Aktion Pfalzstorch in Venningen beringt. Die Vergabe von Patenschaften am Bürgerlistennest erfolgte in Anwesenheit der pfälzischen Weinkönigin Karen Storck. Sie erhielt von Norbert Arend, 2. Vorsitzender der Aktion Pfalzstorch, die Urkunde über die Ehrenpatenschaft für die in Venningen geschlüpften Jungstörche.

"Über diese Ehrenpatenschaft freue ich mich sehr“, so Karen Storck Den zukünftigen Werdegang der Storchenjungen werde sie soweit möglich verfolgen.

Drei Storchenpatenschaften wurden an

„Weinstube Theresienhof“, Rhodt, für Storch "Ferdinand" (www.theresienhof-rhodt.de)

Theodor Jehle, Volkach, für Storch "Theodor“

Dr. Bernd Teller, Venningen, für Storch "Jonathan" vergeben.

Sie hatten die höchsten Gebote für die Patenschaften abgegeben.

1/3 des Erlöses der Patenschaftsaktion, erhält die Aktion Pfalzstorch e.V. Der Rest wird für die Storchenansiedlung und Pflege in Venningen verwendet. Arend freute sich im Beisein des ehemaligen Umweltpfarrers Gehard Postel, mit vielen Venningern, dass auf dem Nest „Rohr“ und dem „Bürgerlistennest“ in diesem Jahr sieben Jungstörche ausgebrütet wurden, die sich alle prächtig entwickeln. Dank sagte er insbesondere auch den Nestbetreuern Willi Spies und Wolfgang Gottschall und den übrigen Unterstützern.

Die Storchenfachleute gehen davon aus, dass die Jungstörche in zwei bis drei Wochen die ersten Flugübungen machen und auf Futtersuche gehen. Gottschall und Spies bitten deswegen Hundehalter nachdrücklich die Hunde anzuleinen.