Freitag, 27. Januar 2012

Unterhaltsame Lesung mit Günter Werner im Bornheimer Storchenzentrum

Viel Spaß und Unterhaltung  wurde den Besuchern  bei der Lesung  des ehemaligen RHEINPFALZ Redakteurs Günter Werner aus seinem Buch "Unterwegs mit spitzer Feder"  und dem Untertitel "Aus dem Leben eines Pfälzer Journalisten" geboten. Diejenigen, die nicht dabei waren, haben etwas versäumt. Sie können sich allerdings das Buch kaufen und lesen - auch dies ist unterhaltsam und spannend, allerdings  fehlen dann die zusätzlichen Geschichten und Anekdoten.




Man sieht, den Teilnehmern macht die Lesung Spaß








Pfalzstorch Ehrenvorsitzender Dieter Hörner  bei der Einführung in die  Lesung 

Ein sehr lesenswertes und interessantes Buch - es ist ein richtiges Zeitdokument. Aber lesen Sie selbst..

Die nächste Lesung folgt am 24.2. mit dem prominenten und originellen Strafverteidiger  und Rechtsanwalt Bernd Lütz-Binder. Er liest aus seinem Buch "Ich hoffe auf Nachsicht - Aus em Leben eines Strafverteidigers".


Pfalzstorch Vorsitzender Prof. Dr.  Karl Keilen bedankt sich bei Günter Werner für die Lesung zugunsten der Störche in der Südpfalz.


Dienstag, 24. Januar 2012

Romeo lebt!


Sabrina hat heute FRS2231 abgelesen und damit bestätigt, dass der Storch mit Aluminiumring "Romeo" ist. Dieser war in den vergangen Jahren im Winter immer in Bornheim geblieben und musste bei extremen Wetterbedingungen zugefüttert werden, weil er nicht hundertprozentig flugtauglich ist. Im Spätsommer letzten Jahres war er aber plötzlich zusammen mit den anderen Störchen verschwunden. Es lag nahe, dass er verunglückt ist, aber Totgesagte leben länger!

Inzwischen tauchen auch immer wieder weitere Brutstörche des letzten Jahres in Bornheim auf: Beide Partner vom Nest auf der Evangelischen Kirche wurden schon abgelesen, ebenso das vorjährige Männchen vom Sportplatznest. Auch der ehemalige "Senderstorch", mit Aluminium- und ELSA-Ring, wurde schon beobachtet.
Sicher waren sie nicht sehr weit zum Überwintern. Weshalb sie nicht ordnungsgemäß nach Afrika oder zumindest nach Spanien ziehen, ist unbekannt, außer bei "Romeo", der die meiste Zeit seines Lebens in Pflegestationen zugebracht hatte. Jedenfalls werden diese Störche nicht durch Fütterungen zum Hierbleiben ermuntert. Sie müssen sich vollständig selbst versorgen, was aber in diesem milden Winter absolut kein Problem ist.
In den kommenden Wochen werden wir an den Kameranestern wieder das bekannte "Bäumchen-wechsel-dich"-Spiel beobachten können, bis die Störche mit dem Brutgeschäft beginnen und wieder "geordnete Verhältnisse" einkehren werden.