Der 2-jährige Odysseus konnte in der letzten Zeit mehrfach
beobachtet werden, da er sich in den Storchenversammlungen bei den nacheinander
folgenden Wässertagen offensichtlich wohlfühlt. Die beiden ebenfalls 2-jährigen
Enaitsirhc und Nimrip sowie die einjährigen Adebar, Borni II, Marieta, Rudi und The Rose zeigen kaum neue Aktivitäten. Bei
den in diesem Jahr neu besenderten Jungstörchen tut sich aber etwas: 6 von 11
haben ihre Heimat vermutlich schon ganz verlassen:
Hannes und Jockel/Josy aus Neustadt-Duttweiler sind über
Karlsruhe und das Elsass bis in die badische Rheinebene südlich von Baden-Baden
vorgedrungen.
Hedwig aus Rülzheim verließ die Pfalz schon am 21.7. und pendelt
zwischen der Sauermündung bei Munchhausen und der Deponie Wintzenbach (Elsass). Ihre
Geschwister Lissy und Tungdil zog es nach Westen über den Pfälzerwald und die
französische Grenze, sie befinden sich in der Nähe von Bitche.
Auch Nick/Nicole, die/der nach dem Tod des männlichen Altstorchs
in die Pflegestation „Storchenscheune“ gebracht und dort von Ammenstörchen
aufgezogen wurde, hat die Kollerinsel, wo er ausgewildert worden war, inzwischen
verlassen und hält sich in den badischen Rheinauen bei Dettenheim auf.
Die Knittelsheimer Alex/Alexa und Vinzenz/Vinzenza lassen es
sich noch in den Wässerwiesen entlang der Queich gut gehen und übernachten noch
zu Hause.
Gerhard aus Freisbach erkundet wieder die Umgebung seines
Geburtsortes, nachdem er wegen einer leichten Flügelverletzung 2 Wochen in der
Pflegestation verbringen musste. Sein Bruder/Schwester, Borni III, will die
nähere Umgebung ebenfalls noch nicht verlassen.
Süwe III und Max/Maxi vom Nest der Golden-Grape-Ranch in
Landau-Mörlheim werden auch endlich aktiver und streifen durch die Offenbacher
Oberwiesen.
Die beste Nachricht: Alle diesjährigen Senderstörche sind
offensichtlich wohlauf. Hoffen wir, dass es noch lange so bleibt!