Montag, 24. September 2007

Veranstaltung des Storchenzentrums Bornheim



„Spurenleser“

Tiere sind überall in unserer Natur. Meistens leben sie im Verborgenen. Was sie aber für alle offensichtlich hinterlassen, sind Spuren aller Art.

Das Storchenzentrum Bornheim geht in seiner Reihe „WunderWeltWiese“ diesen geheimnisvollen Hinweisen auf Tiere nach. So wird viel Spannendes gefunden, gesammelt und mit einer Lupe, die wie ein Mikroskop aussieht, untersucht werden.
“Spurenleser“ können Familien mit Kindern im Alter von 5-11 Jahren werden.

Für die Familienführung am Freitag, den 28.9.07, von 15.30 bis ca. 18 Uhr ist eine Anmeldung bis spätestens 26.9.07 unbedingt erforderlich (Fax 0180 5888 241 oder schriftlich ans Storchenzentrum, Kirchstr. 1 76879 Bornheim). Witterungsangepasste Kleidung, 10 €/Familie sowie eine Plastiktüte sind zum Treffpunkt am Storchenzentrum mitzubringen.

Samstag, 15. September 2007

Fortgezogen in den Süden mit Wind aus Nordost?



Klickbild: heute Abend leere Nester...

Haben die günstigen Winde unseren letzten hiergebliebenen Störchen aus den Kameranestern unter die Flügel gegriffen und Richtung Südwesten getragen? Beide Nester blieben erstmals leer. Tausend Hoffnungen und Wünsche begleiten die Reisenden... Besonders vor den unsäglichen Gefahren durch Stromtod und Kollision sollen sie verschont bleiben!!

Die Störchin aus dem Nest auf dem Dach der Storchenscheune ist wohl schon vor ein paar Tagen losgeflogen. Ob wir sie je wiedersehen???....



Hoffnungen sind Wünsche an die Zukunft.
© Peter O. Pirron (POP), (*1957), Mannheim, (Ver-)Dichter

Donnerstag, 13. September 2007

Besuch

Heute Morgen: ein junger Graureiher schaut im Nest vorbei =>

Klickbild

Hier eine Fotomontage aus zwei Bildern, damit man den den Größenunterschied besser erkennt. Die beiden Vögel waren natürlich nicht zusammen im Nest!


Klickbild

Donnerstag, 6. September 2007

Abschied


Noch nie seit Beginn der Kameraübertragung hat sich das Paar auf dem Dach der Storchenscheune so lange Zeit gelassen mit dem Abschied. Noch stehen sie gemeinsam im Nebel kühler Spätsommernächte. Es kann sich nur noch um wenige Tage handeln, bis ihre Flügel sie nach Süden tragen...

Auf der Kirche übernachtet seit einigen Tagen nur noch ein Storch, sodass man annehmen muss, dass der Partner schon Richtung Süden aufgebrochen ist...




Die selbe Situation im Nest am Sportplatz...





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Wer selbst den Abschied noch genießen kann, der mag zu einem Glücke immer finden.
© Dr. Carl Peter Fröhling, (*1933), deutscher Germanist, Philosoph und Aphoristiker

Beim Abschied wird die Zuneigung zu den Sachen, die uns lieb sind, immer ein wenig wärmer.
Michel de Montaigne, (1533 - 1592), eigentlich Michel Eyquem, Seigneur de Montaigne, französischer Philosoph und Essayist - Quelle : »Die Essais«

Wir sind wie Zugvögel, die an einem fremden Ort geboren, doch eine geheimnisvolle Unruhe empfinden, eine Sehnsucht nach der frühlingshaften Heimat, die sie nie gesehen haben.
Ernesto Cardenal, (*1925), nicaraguanischer Theologe, Politiker, Kulturminister und Schriftsteller, Friedenspreis des Deutschen Buchhandels