18 kranke und behinderte Störche überwintern in der Pflegestation in Bornheim |
Die Kälte der vergangenen Tage sind die Menschen nicht mehr gewohnt – insbesondere Nachttemperatouren von bis zu minus 20 Grad oder Tagestemperatouren um die 10 Grad minus.
Wie überwintern eigentlich die
Störche in der Südpfalz? Haben sie
beheizte Unterkünfte? Dies fragen sich derzeit nicht nur
Storchenfreunde. Im Storchendorf Bornheim leben derzeit 18 Störche in der
Storchenscheune. "Die Kälte macht den Störchen nichts aus", sagt
Christian Reis, Chef der Pflegestation der Aktion Pfalzstorch e.V. "Sie
bekommen morgens und abends das Essen. Aufgetaute Hühnerküken und kleine
Fische. Sie brauchen jetzt etwas mehr Futter, weil wegen der Kälte mehr
Energie verbraucht wird."
Die Störche bleiben auch über Nacht im Freien. Allerdings suchen sich die Störche in der Voliere windgeschützte Ecken. Mitgefüttert wird auch der behinderte, aber in Bornheim gebliebene Storch "Romeo". Da Bäche und Teiche zugefroren sind und auch Felder, Wingerte und Wiesen gefroren sind, kann er selbst derzeit kein Futter finden.
Neben den Störchen in der Bornheimer Pflegestation überwintern auch zwischen 40 und 50 Störche auf der Mülldeponie in Wintzenbach im nahen Elsass. Auf der Deponie finden die Störche selbst ausreichend Futter, sogar wenn es sehr kalt ist.
Über Spenden, um Futter zu kaufen, freuen wir uns natürlich sehr, so der 1. Vorsitzende der Aktion Pfalzstorch e.V., Prof. Dr. Karl Keilen. Allein in normalen Jahren, also ohne härteren Winter, kauft der Verein für über 5.000 Euro Futter für die Versorgung der kranken und behinderten Störche in der Pflegestation.
Das Spendenkonto: Aktion Pfalzstorch e.V., Konto Nr. 135 162 600, Bankleitzahl: 548 500 10 (Sparkasse Südliche Weinstraße)
Die Störche bleiben auch über Nacht im Freien. Allerdings suchen sich die Störche in der Voliere windgeschützte Ecken. Mitgefüttert wird auch der behinderte, aber in Bornheim gebliebene Storch "Romeo". Da Bäche und Teiche zugefroren sind und auch Felder, Wingerte und Wiesen gefroren sind, kann er selbst derzeit kein Futter finden.
Neben den Störchen in der Bornheimer Pflegestation überwintern auch zwischen 40 und 50 Störche auf der Mülldeponie in Wintzenbach im nahen Elsass. Auf der Deponie finden die Störche selbst ausreichend Futter, sogar wenn es sehr kalt ist.
Über Spenden, um Futter zu kaufen, freuen wir uns natürlich sehr, so der 1. Vorsitzende der Aktion Pfalzstorch e.V., Prof. Dr. Karl Keilen. Allein in normalen Jahren, also ohne härteren Winter, kauft der Verein für über 5.000 Euro Futter für die Versorgung der kranken und behinderten Störche in der Pflegestation.
Das Spendenkonto: Aktion Pfalzstorch e.V., Konto Nr. 135 162 600, Bankleitzahl: 548 500 10 (Sparkasse Südliche Weinstraße)
Der behinderte Storch "Romeo" wird derzeit mitgefüttert |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen