Freitag, 31. Mai 2013

Statusmeldung Nestkamera Sportplatz

Liebe Besucher/innen der Nestkameras,

die Nestkamera Bornheim Sportplatz können wir vorübergehend nicht einwandfrei zum Laufen bringen. "Vom Boden aus" konnten wir den Fehler nicht ermitteln, daher müssen wir warten bis alle Störche aus diesem Nest ausgeflogen sind, damit wir direkt an die Kamera herantreten können. Wir bitten den Ausfall zu entschuldigen.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Antrett

Donnerstag, 23. Mai 2013

Nestkamera Sportplatz - Aktueller Stand


Sehr geehrte Besucher/innen der Nestkameras,

wir bitten den aktuellen Ausfall der Nestkamera "Bornheim Sportplatz" zu entschuldigen. Ich kann Ihnen versichern, dass die Fehlersuche im Hintergrund und im Rahmen unserer Möglichkeiten auf Hochtouren laufen. Leider ist dies bei Weitem nicht so einfach, wie man vermuten könnte. Die ganze Sache wird zusätzlich dadurch erschwert, dass wir an die Kamera nicht direkt herantreten können, da dies ein massiver Eingriff in das Brutgeschehen darstellen würde, was u.a. drastische Folgen für die Brut haben könnte. Dies möchten wir zum einen nicht riskieren und zum anderen ist dies rechtlich auch nicht erlaubt.

Ich möchte Sie an dieser Stelle auch bitten, keine weiteren bösartigen Mails oder Anrufe an uns zu tätigen. Natürlich ist es schön, dass sich viele Leute darum sorgen und viele uns auch höflich und konstruktiv auf den Ausfall hinweisen, aber leider gibt es auch welche, die dies auf einer unkonstruktiven Art und Weise tun und diese möchte ich hiermit ansprechen.

Wie gesagt, ich kann Ihnen versichern, dass wir Ehrenamtliche momentan unser Bestes geben, um diesen für uns kostenintensiven und für Sie selbstverständlich kostenlosen Service wieder anbieten zu können. Ich werde Sie auf dem Laufenden halten.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Antrett

Montag, 20. Mai 2013

Fütterung der Storchenküken in der Pflegestation


Wir werden  sehr  häufig gefragt, wie, mit was und vom  wem  die  Storchenküken  gefüttert werden?




Dies sind  aufgetaute tief gefrorene und klein  geschnittene Eintagesküken, die neben kleinen  tiefgefrorenen Fischlein  verfüttert werden.  Ca. zwei Stunden dauern die  Vorbereitungsarbeiten, also das  Auftauen  und  Kleinschneiden, sowie die eigentliche  Fütterung durch unsere engagierten  ehrenamtlichen  Helferinnen und  Helfer und Marina Damm,  die  bei der  Aktion PfalzStorch e.V. ein freiwilliges ökologisches Jahr ableistet.

 

Der Hunger ist sehr groß. Deswegen wird  regelmäßig  Futter  bei einer  Tierparkversorgung  geordert. Ein Storchküken  benötigt  je nach Alter zwischen 500 und 1000 Gramm Futter  am Tag.

 
Wöchentlich  wird  ein Einsatzplan für die  Fütterung  erstellt. Neben Marina, Christian und Thomas  beteiligen  sich noch  andere Helferinnen und  Helfer.  Es ist nicht nur ein großer  Zeitaufwand  der  ehrenamtlichen Helfer  sondern  auch ein Kostenfaktor.  Pro Jahr werden  ca. 4.000 Euro für das Futter ausgegeben.

 

Der Teller ist ganz schnell  leer gepickt  und relativ sauber....

Wer so einen  Pickvorgang erleben will, kann dies auf dem Videoclip  miterleben, den Thomas  im letzten Jahr erstellt hat.
 
 

Nestkamera Sportplatz defekt?

Die Nestkamera  am Storchennest Bornheimer  Sportplatz  zeigt  derzeit lediglich  ein schwarzes Bild.  Unsere  ehrenamtlichen Experten sind dabei, den  Fehler zu beheben. Solange müssen wir uns leider gedulden und können nur die  anderen Nestkameras anschauen.

Hier sind  noch zwei Links  zu Nestkameras  in Knittelsheim  und  Neupotz:

http://www.neupotz.de/neupotz_artikel.php?sys=artikel&typ=Storchencam

http://www.knittelsheim-storch.de/aktuell_nest1.htm


 

 



Donnerstag, 16. Mai 2013

Besonders interessantes Storchennest


 
In Bornheim  gibt es derzeit  ja  14  Storchennester außerhalb  der Storchenscheune.  Ein besonders interessantes Nest   hat ein Storchenpaar in  jüngster Zeit in der Straße "In den Weppen"  gebaut. Die  Bauform ist schon beeindruckend..... Sie erinnert mich an  Storchennester, die wir im letzten Jahr an der Costa  Brava  im  Naturpark "Parc Natural dels Aiguamolls de L'Emporda`" gesehen haben.


 

Dienstag, 14. Mai 2013

Vier Storchenküken im Nest am Storchenzentrum

Karin Hechler  hat die  vier Jungstörche   im Nest am Storchenzentrum  fotografiert.  Sie sind  schon recht groß und machen einen richtig braven Eindruck.

Wenn jemand  Lust  hat, Pate eines dieser Jungstörche  zu werden, bitte  mit Karin Hechler Kontakt aufnahmen.

Sonntag, 12. Mai 2013

Aktives Storchenleben in und um die Bornheimer Storchenscheune


Auch die ganz kleinen Küken üben bereits das  Klappern....

Es ist einfach  schön,  über die Nestkameras  das  Storchenleben in ausgewählten Nestern  mitzuerleben. Noch interessanter ist es derzeit, das Kunst- und Storchendorf   Bornheim zu besuchen.  Es gibt  viele interessante  Storchennester auf Dächern und  Masten mit brütenden Störchen zu sehen. Ganz spannend geht es auch in der Pflegestation zu.  Hier  kann  man  aus  vier  bis sechs Meter Entfernung  Störchen  in die Nester schauen.  In drei Nestern  sind mittlerweile Storchenküken unterschiedlichen Alters zu sehen. Es macht richtig Spaß, dort zu verweilen und die  Störche und insbesondere die Storchenküken zu beobachten.

Allerdings  gibt es auch eine  nicht so freudige Nachricht. In einem Nest  sind  fünf  Storchenküken eines sehr  erfolgreichen Brutpaares  nach langer Feuchtigkeit  an einer Schimmelpilzinfektion erkrankt und haben diese  nicht überlebt.  "Abends waren sie noch putzmunter und am nächsten Morgen bereits  tot", so der Leiter der Storchenscheune  Christian Reis.

Nachfolgend  einige  aktuelle Storchen-Fotos aus Bornheim:

Derzeit ist viel Leben  in der Storchenscheune. In drei Nestern  sind  Storchenküken zu sehen.

In diesem Nest liegen zwar Eier - allerdings  nicht befruchtet.

Diese drei Storchenküken  sind richtig  munter ...

Ein besonders interessanter Nestbau. Davon gibt es  in Bornheim  noch zwei weitere Nester.   Die  Statik  stimmt...

 

Diese beiden  Küken  mögen sich...

Die Storchenmutter  ist besorgt um ihren Nachwuchs. Allerdings  die Fütterung  übernehmen unsere  ehrenamtlichen Betreuer.  Dies haben jetzt  sehr  viel zu tun. Dreimal pro Tag sind die Störche  und die Storchenküken zu versorgen.
Von außerhalb  werden die Storchenaktivitäten  aus den  fünf Nestern  rund  um die Storchenscheune beobachtet...

Freitag, 10. Mai 2013

Zweites Ei im Nest auf Storchenscheune - Storchenküken am Sportplatz wachsen und gedeihen

Die drei (?) Storchenküken im Nest am  Sportplatz entwickeln sich prächtig. Es macht richtig Spaß  mit der Nestkamera  ins Nest zu schauen.
Es liegt jetzt bereits  das zweite  Ei im Nest auf der Storchenscheune. Man darf gespannt sein,  ob es noch ein drittes oder sogar ein viertes Ei geben wird.


 


Mittwoch, 8. Mai 2013

Nachgelege auf dem Scheunendach

Gestern ist es dem Storchenpaar auf dem Dach der Storchenscheune gelungen, sein Nachgelege mit einem ersten Ei zu beginnen!
Besten Dank an unsere treue www.pfalzstorch.de-Besucherin Inge, die das beobachtet hat.

Nachgelege bis Mitte Mai sind durchaus normal, wenn zuvor das erste Gelege durch Unfälle, Angriffe oder eben wie bei diesem Paar durch eine unzureichende Eischale ohne Kalkeinlagerungen zerstört wurde.
Hoffen wir, dass noch ein bis zwei intakte Eier dazukommen.
Christiane Hilsendegen
Leiterin des rheinland-pfälzischen Storchenzentrums
Bornheim


Montag, 6. Mai 2013

Bornheim, das Storchendorf


Am 2. 5. 2013 schwebten 10 Störche über den Dächern und nicht nur ein neuer Storch schaute sich nach einem hübschen Plätzchen um. Ganze 8 Störche konnte ich (Marina Damm, FÖJlerin bei der Aktion PfalzStorch e.V.) in der Nähe der Storchenscheune ablesen. Fast alle wurden in den Jahren 2011 und 2012 beringt, keiner davon in Bornheim. Es kann sein, dass sich diese jungen Störche im Winterquartier zu einer Gruppe zusammen geschlossen haben und gemeinsam hierher geflogen sind. Mittlerweile sind zwar alle Bornheimer Nester besetzt aber das hindert die Störche natürlich nicht, sich nach weiteren Möglichkeiten für den Nestbau umzusehen. Ein Paar klapperte schon bald auf dem neu gesicherten Mast gegenüber dem Storchenzentrum und einen ersten Paarungsversuch konnte man ebenfalls beobachten.
Nun bleibt zu hoffen, dass alle Störche ein neues Zuhause finden.
Viele Grüße
Marina Damm

Das Ei vom Scheunendach




Sicherlich haben sich viele die Frage gestellt, was aus dem Ei aus dem Nest auf der Storchenscheune geworden ist. Ein Rätsel, das wir jetzt aufklären können. Die Störchin konnte in diesem Fall keine richtige Kalkschale für das Ei ausbilden. Damit bleibt das Paar dieses Jahr höchstwahrscheinlich ohne Jungen.
Viele Grüße aus dem Storchendorf
Marina Damm