In den letzten Tagen kann man oft einen dritten Jungstorch im Nest sehen (wahrscheinlich stammt er aus dem 4er-Nest am Sportplatz), der auch von den Fütterungen profitiert. Was auf den ersten Blick "niedlich" wirken mag, muss man eigentlich als (Klepto)Parasitismus bezeichnen.
Dr. Fangrath schreibt dazu: "Das Körpergewicht der Jungen im Wirtsnest wird reduziert. Das Körpergewicht der verbliebenden Geschwister im Ursprungsnest steigt. Also eine echt egoistische Sache und nicht harmlos. Zumeist tritt der schwerste Jungvogel als Parasit auf ... nicht der Kleinste."
Klickbild: die zwei Jungstörche der Nestbesitzer und der "Schnorrer" betteln um Nahrung...
Freitag, 20. Juli 2007
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