Sonntag, 8. Juli 2007

Zeiskamer Mühle

Das Männchen vom Storchennest bei der Zeiskamer Mühle (Kameranest 2006) wurde vor einer Woche etwa 200 m vom Nest entfernt tot aufgefunden. Er war wohl schon einige Tage tot. Die Todesursache war nicht erkennbar, die Leiche wurde nach Koblenz zur Untersuchung gebracht.
Die beiden Jungen sind etwa 70 Tage alt und fliegen schon ihre Runden. Ihre Mutter wird sie wohl problemlos versorgen können, bis sie ganz selbständig sind.
Der Storchenmann, 2001 in Neuburgweier bei Karlsruhe geschlüpft, hatte in diesem Jahr bereits zum 5. Mal auf bzw. bei der Zeiskamer Mühle gebrütet, 10 seiner Jungen wurden flügge. Trauriges Ende eines erfolgreichen Storchenlebens.

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Was für eine traurige Nachricht! Aber ein grosses Danke, dass du uns über alle für die Beobachter nicht sichtbaren Ereignisse auf dem Laufenden hältst, Martin. Dem kleinen Bruchpiloten von der Storchenscheune an dieser Stelle gleich noch mal gute Besserung und weiter viel Glück für die Viererbande am Sportplatz!
Gruss Sonja

Anonym hat gesagt…

Vielen Dank für die traurige Nachricht.
Hoffentlich ist das die einzige Hiobsbotschaft für dieses Jahr.

Doris M.

Anonym hat gesagt…

Danke für die leider traurige Nachricht. Den Storch habe ich letztes Jahr live gesehen mit seinen Kids, damals noch auf der Mühle; sehr schade, dass es so kurzes Storchenleben war.

Salome

Anonym hat gesagt…

Hallo Martin,
danke für die Info. Anne und ich waren gestern in Zeiskam und haben da schon davon erfahren. Es ist sehr traurig!
Gut ist, dass die Jungen schon so weit sind, dass sie mit Hilfe der Mutter heranwachsen können.
Gruß Ute

Anonym hat gesagt…

Kleiner Hinweis: Die Info von Zeiskam stammt nicht von Martin Grund.

Gruß Tanja

Anonym hat gesagt…

Ich will nochmals darauf aufmerksam machen, dass ich die Infos im Stile von Brehms Tierleben (auch von Herrn Grund!) für absolut verfehlt halte.

Da darf sich niemand mehr wundern, wenn hier hinter Ausdrücken wie " kleinen Bruchpiloten", der "Vierbande" und Ähnlichem der Blick auf die unverfälschte Natur verstellt und ein gefühliges Erleben provoziert wird, das jegliche sachliche Diskussion verhindert oder erschwert.

Meine Frage, warum der verunglückte Jungstorch nicht unbehandelt gelassen oder getötet wurde, hat in diesem Kreis keine Chance zur vernünftigen Diskussion.

Schade.

Martin S. aus Hannover