Klickbild:
Wichtig: Anmeldeschluss für's Symposium ist der 5. Juli!
Alle Infos zum Programm und zur Anmeldung findet ihr auf der Startseite von www.PfalzStorch.de
Am 1. (Freitag Nachmittag) und 2. August 2008 ist es soweit: in Bornheim findet das erste deutsche Symposium zum faszinierenden Thema ""Wässerwiesen" statt. Für alle am Naturschutz interessierten Storchenfreunde ein Muss! Wir freuen uns sehr auf Euer Kommen!
Und am Sonntag, den 3. August, findet dann übrigens das Bornheimer Storchenfest statt. Ideal für alle, die mal ein abwechslungsreiches und informatives Wochenende in der schönen Pfalz erleben wollen! Wäre toll, wenn wir uns im August mal persönlich kennenlernen können.
Sonntag, 29. Juni 2008
Sonntag, 22. Juni 2008
Fünfer-Brut bald flügge
Offenbach/Queich, Brühlgraben, 22. Juni 2008
Die 5 Jungen in Offenbach/Queich, ca. 5 km von Bornheim entfernt, werden bald das Nest verlassen. Ihre Eltern brüten schon das dritte Jahr hier, obwohl der Storchenvater, der aus dem badischen Linkenheim stammt, erst 4 Jahre alt ist. Vor 2 Jahren hatte das Paar spontan eine abgesägte Pappel besetzt. Der Grundstücksbesitzer ließ rasch eine Nistunterlage dort anbringen und die Störche fingen bald darauf an zu brüten. In den Jahren 2006 und 2007 wurden jeweils 2 Junge flügge. 5 Junge sind selten, vor allem bei nicht zugefütterten Störchen wie diesen hier. Die Eltern sind in Bezug auf die Nahrungsbeschaffung offensichtlich besonders fit und die Umgebung bietet genug Nahrung. Offenbach hat ausgedehnte und voll funktionsfähige Wässerwiesen und es gibt hier einzelne Landwirte, die ihre Wiesen früher mähen als anderswo.
Stichworte:
5 Junge,
Brühlgraben,
Offenbach,
Wässerwiesen
Drohende Schwergewitterlage
Wenngleich die Pfalz nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht ganz im Zentrum der heute erwarteten Schwergewitterzone liegt (es wird wohl mehr den Westen und Nordwesten Deutschlands treffen), so besteht doch auch bei uns eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für "hochmarkante Wetterereignisse". Nach den aktuellen Estofex-Karten befindet sich die Pfalz direkt am Rand von Zone 2 (high coverage of severe and/or low coverage of extremely severe weather).
Die Wetterlage bringt eine starke Windscherung zwischen bodennahen und oberen Luftschichten, dadurch besteht eine deutlich erhöhte Bildungswahrscheinlichkeit von Superzellen. Diese hochorganisierten (und oftmals sehr zerstörerischen) Gewitterzellen zeichnen sich durch einen rotierenden Aufwindbereich aus, der deutlich vom Abwindbereich getrennt ist. Im Umfeld dieser Superzellen besteht dann ein nicht zu verachtendes Potenzial für Tornados.
Im Bereich der heutigen Gewitter ist mit Starkregen, Hagel und z.T. schweren Sturmböen zu rechnen. Wir hoffen und wünschen, dass die Region glimpflich davon kommt. Speziell auf schweren Hagelschlag würden wir sehr gern verzichten!!! Natürlich nicht nur wegen den Störchen, auch sehr viele andere Tierarten (z.B. seltene Wiesenbrüter etc.) wären davon besonders stark betroffen. Und natürlich wegen unseren Landwirten: bei jedem schweren Unwetter drohen ihnen hohe bis totale Ernteausfälle :-(
PfalzStorch ==> Wetterseite
Wir haben dort u.a. auch das Niederschlagsradar von Meteomedia verlinkt. Hier noch eine kleine Übersichtskarte für alle, die nicht genau wissen, wo sie auf dem Niederschlagsradar Bornheim suchen sollen ;-) :
Die Wetterlage bringt eine starke Windscherung zwischen bodennahen und oberen Luftschichten, dadurch besteht eine deutlich erhöhte Bildungswahrscheinlichkeit von Superzellen. Diese hochorganisierten (und oftmals sehr zerstörerischen) Gewitterzellen zeichnen sich durch einen rotierenden Aufwindbereich aus, der deutlich vom Abwindbereich getrennt ist. Im Umfeld dieser Superzellen besteht dann ein nicht zu verachtendes Potenzial für Tornados.
Im Bereich der heutigen Gewitter ist mit Starkregen, Hagel und z.T. schweren Sturmböen zu rechnen. Wir hoffen und wünschen, dass die Region glimpflich davon kommt. Speziell auf schweren Hagelschlag würden wir sehr gern verzichten!!! Natürlich nicht nur wegen den Störchen, auch sehr viele andere Tierarten (z.B. seltene Wiesenbrüter etc.) wären davon besonders stark betroffen. Und natürlich wegen unseren Landwirten: bei jedem schweren Unwetter drohen ihnen hohe bis totale Ernteausfälle :-(
PfalzStorch ==> Wetterseite
Wir haben dort u.a. auch das Niederschlagsradar von Meteomedia verlinkt. Hier noch eine kleine Übersichtskarte für alle, die nicht genau wissen, wo sie auf dem Niederschlagsradar Bornheim suchen sollen ;-) :
Freitag, 20. Juni 2008
Server-Probleme
Gestern waren die Webcambilder sowie die Bildgalerie über einen längeren Zeitraum leider nicht erreichbar. Im Schreiben des Providers vom Do 19.06.2008, 15:55 Uhr, stand u.a.: "Der Webzugriff auf Ihr Webhosting-Paket mit der ID/Bezeichnung (...) wurde soeben durch uns gesperrt. Es ist damit bis auf Weiteres nicht mehr über das Internet erreichbar. Der Zugriff auf Ihr Paket über FTP bleibt von dieser Maßnahme unberührt.
Begründung: Überlastung des Servers
Kommentar: Ihre Bildergalerie arbeitet wahrscheinlich aufgrund vieler Anfragen nicht optimal."
Die Webcams hatten die ganzen Zeit brav ihre Bilder hochgeladen, durch die Sperrung des Servers konnten sie aber nicht im Internet gezeigt werden...
Heute Nacht wurde die Sperre dann wieder aufgehoben. Bis auf Weiteres ist die Bildgalerie nur noch für registrierte Nutzer einzusehen.
Begründung: Überlastung des Servers
Kommentar: Ihre Bildergalerie arbeitet wahrscheinlich aufgrund vieler Anfragen nicht optimal."
Die Webcams hatten die ganzen Zeit brav ihre Bilder hochgeladen, durch die Sperrung des Servers konnten sie aber nicht im Internet gezeigt werden...
Heute Nacht wurde die Sperre dann wieder aufgehoben. Bis auf Weiteres ist die Bildgalerie nur noch für registrierte Nutzer einzusehen.
Evangelische Kirche Bornheim: Beringung der Jungstörche
Gestern Abend erfolgte die Beringung der drei "Bornheimer Kirchenstörche". Der Aufenthalt im umittelbaren Nestbereich durch die große Feuerwehrleiter war mit vier Minuten (20.35 Uhr bis 20.38 Uhr) denkbar kurz. Vielen Dank für die Hilfe durch die Offenbacher Feuerwehr!
Kamerabild: Beringer Christian Reis (rechts) mit dem Helfer der Feuerwehr Offenbach, der hier feinfühlig die große Leiter samt Korb am Nest in Stellung bringt.
Kamerabild: Beringer Christian Reis (rechts) mit dem Helfer der Feuerwehr Offenbach, der hier feinfühlig die große Leiter samt Korb am Nest in Stellung bringt.
Jungstorch aus dem Sportplatznest: erster großer Ausflug erfolgreich beendet
Von gestern Abend kurz vor 21 Uhr bis heute 10.15 Uhr war einer der vier Jungstörche aus dem "Sportplatznest" zu seinem ersten großen Ausflug unterwegs. Dass er über Nacht weggeblieben ist, ist eher ungewöhnlich. Um so schöner, dass er gesund ins Nest zurückgekehrt ist! :-)
Gestern Abend: erstes Bild ohne den vierten Jungstorch
Heute Morgen: die alte Jungmannschaft wieder zusammen im Nest
Gestern Abend: erstes Bild ohne den vierten Jungstorch
Heute Morgen: die alte Jungmannschaft wieder zusammen im Nest
Mittwoch, 11. Juni 2008
Wer nie aufgibt...
... gibt immer sein Bestes.
Ernst Ferstl, (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker
Das neue Storchenpaar im Nest auf der Storchenscheune zeigt beim Brüten eine unfassbare Ausdauer. Natürlich ist schon lange klar, dass hier nichts mehr schlüpfen kann und wird. Aber die Störche wissen nichts davon und brüten unverdrossen Tag und Nacht weiter.
Das erinnert an eine Szene in "Das Opfer" des legendären russischen Regisseurs Andrei Arsenjewitsch Tarkowski. Dort erzählt der Hauptdarsteller:
"Einmal, vor langer Zeit lebte ein alter Mönch in einem orthodoxen Kloster. Sein Name war Pamve. Und er pflanzte einen unfruchtbaren Baum auf einem Bergabhang so wie diesen. Dann erzählte er seinen jungen Schüler, er hieß Ioann Kolov, dass er den Baum jeden Tag Wasser geben sollte, bis er zu wachsen anfängt. Jedenfalls, früh am Morgen füllte Ioann eine Kelle mit Wasser und ging. Er kletterte den Berg hinauf und bewässerte den noch welken Baum und am Abend, als es schon dunkel war kehrte er zum Kloster zurück.
Er tat das drei Jahre lang. Und eines schönen Tages, kletterte er wieder den Berg hinauf und sah dass der ganze Baum voll mit Blüten bedeckt war!
Weist du, manchmal sage ich mir wenn an jedem einzelnen Tag um genau der selben Uhrzeit man immer die selbe Tätigkeit verrichten würde, wie ein Ritual, unveränderlich, systematisch, jeden Tag um die gleiche Zeit, würde sich die Welt ändern."
Ja, etwas würde sich ändern."
(Dialogszene aus dem Deutsche Übersetzung von Fabian Ramme, basierend auf der engl. Übersetzung von Susanne Heine. Textquelle: http://blog-plus.de)
Es wäre dem neuen Storchenpaar zu wünschen, dass sie nächstes Jahr gesund aus dem Süden wiederkehren und das erfolgreich beenden können, was sie ohne Erfolg dieses Jahr mit schier unendlicher Geduld versucht haben!
Ausdauer wird früher oder später belohnt. Meist später.
Wilhelm Busch, (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller
Ernst Ferstl, (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker
Das neue Storchenpaar im Nest auf der Storchenscheune zeigt beim Brüten eine unfassbare Ausdauer. Natürlich ist schon lange klar, dass hier nichts mehr schlüpfen kann und wird. Aber die Störche wissen nichts davon und brüten unverdrossen Tag und Nacht weiter.
Das erinnert an eine Szene in "Das Opfer" des legendären russischen Regisseurs Andrei Arsenjewitsch Tarkowski. Dort erzählt der Hauptdarsteller:
"Einmal, vor langer Zeit lebte ein alter Mönch in einem orthodoxen Kloster. Sein Name war Pamve. Und er pflanzte einen unfruchtbaren Baum auf einem Bergabhang so wie diesen. Dann erzählte er seinen jungen Schüler, er hieß Ioann Kolov, dass er den Baum jeden Tag Wasser geben sollte, bis er zu wachsen anfängt. Jedenfalls, früh am Morgen füllte Ioann eine Kelle mit Wasser und ging. Er kletterte den Berg hinauf und bewässerte den noch welken Baum und am Abend, als es schon dunkel war kehrte er zum Kloster zurück.
Er tat das drei Jahre lang. Und eines schönen Tages, kletterte er wieder den Berg hinauf und sah dass der ganze Baum voll mit Blüten bedeckt war!
Weist du, manchmal sage ich mir wenn an jedem einzelnen Tag um genau der selben Uhrzeit man immer die selbe Tätigkeit verrichten würde, wie ein Ritual, unveränderlich, systematisch, jeden Tag um die gleiche Zeit, würde sich die Welt ändern."
Ja, etwas würde sich ändern."
(Dialogszene aus dem Deutsche Übersetzung von Fabian Ramme, basierend auf der engl. Übersetzung von Susanne Heine. Textquelle: http://blog-plus.de)
Es wäre dem neuen Storchenpaar zu wünschen, dass sie nächstes Jahr gesund aus dem Süden wiederkehren und das erfolgreich beenden können, was sie ohne Erfolg dieses Jahr mit schier unendlicher Geduld versucht haben!
Ausdauer wird früher oder später belohnt. Meist später.
Wilhelm Busch, (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller
Großzügige Spende
Mit einer großzügigen Spende bedankte sich der Rotaryclub Germersheim-Südliche Weinstrasse im Anschluss an einen Besuch im Bornheimer Storchenzentrum. Club-Präsident Thomas Haag bedankte sich beim Vorsitzenden der Aktion PfalzStorch Dieter Hörner für dessen Führung durch das Storchenmuseum und überreichte einen Scheck in Höhe von 1000 €. Gleichzeitig unterstrich er, wie wichtig die Arbeit der Aktion PfalzStorch sei, um Naturschutz mit dem Storch zu betreiben.
Dies ist übrigens nicht die erste Zusammenarbeit zwischen dem Rotaryclub Germersheim-Südliche Weinstrasse und der Aktion PfalzStorch. Bereits vor Jahresfrist hatte das Clubmitglied Georg Nolte der APS für ihr neues Storchenzentrum eine komplette Einbauküche im Wert von über 5000 € gespendet. „Solche Hilfestellungen sind für uns ungeheuer wichtig“, betonte der Vorsitzende der Aktion PfalzStorch, „denn wir versuchen, unsere vielfältigen Aufgaben im Bezug auf die Wiederansiedlung des Storches weitestgehend aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden zu finanzieren.“
Dies ist übrigens nicht die erste Zusammenarbeit zwischen dem Rotaryclub Germersheim-Südliche Weinstrasse und der Aktion PfalzStorch. Bereits vor Jahresfrist hatte das Clubmitglied Georg Nolte der APS für ihr neues Storchenzentrum eine komplette Einbauküche im Wert von über 5000 € gespendet. „Solche Hilfestellungen sind für uns ungeheuer wichtig“, betonte der Vorsitzende der Aktion PfalzStorch, „denn wir versuchen, unsere vielfältigen Aufgaben im Bezug auf die Wiederansiedlung des Storches weitestgehend aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden zu finanzieren.“
Sonntag, 8. Juni 2008
Glück im Unglück...?
Sieht derzeit so aus, als hätte das Männchen vom Kirchendachnest wohl noch Glück im Unglück gehabt. Anhand der beträchtlichen Blutspuren im Halsbereich gehen wir davon aus, dass es der Storch ist, der am 5.6. bei Essingen in irgendeiner Weise mit einem LKW kollidiert sein soll. Im Fütterungsverhalten konnten wir bislang keine Beeinträchtigung erkennen, sodass für den Nachwuchs offenbar keine Gefahr besteht. Sie befinden sich jetzt in der Phase des größten täglichen Nahrungsbedarfs.
Klickbild: Vater Storch mit Nachwuchs und überfliegender Mauersegler (Apus apus)
Ganz fest die Daumen drücken, dass beim Männchen keine Spätfolgen auftreten!
Klickbild: Abendfütterung im "Sportplatznest"
Klickbild: Vater Storch mit Nachwuchs und überfliegender Mauersegler (Apus apus)
Ganz fest die Daumen drücken, dass beim Männchen keine Spätfolgen auftreten!
Klickbild: Abendfütterung im "Sportplatznest"
Donnerstag, 5. Juni 2008
Dachnest evang. Kirche: Verletzung von beringtem Altstorch?
Leider keine Entwarnung: mit dem Spektiv konnten wir heute Abend einen ziemlich stark mit Blut am Hals verschmierten beringten Altstorch auf dem Kirchnest beobachten. Im Bild der Nestkamera sah das so aus:
Klickbild: ist das der Storch, der heute Mittag mit einem LKW kollidert sein soll?
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass es sich um den Vogel handelt, der heute Mittag in der Nähe von Essingen mit einem LKW kollidiert sein soll. Allerdings war dieser Storch heute nachmittag (also nach dem Unfall) ohne Zweifel ohne jede äußere Spuren von Blut.
Wir halten es für möglich, dass der Storch innere Verletzungen davon getragen hat, deren Blutungen erst eine ganze Weile später über den Schnabel sichtbar geworden sind. Dann muss mit allem gerechnet werden, auch mit dem Schlimmsten... Dass das Blut in diesem Umfang von einem erbeuteten Säugetier stammt, ist eher unwahrscheinlich. Wir werden die Situation morgen sehr genau beobachten (vor allem, ob der offensichtlich verletzte Storch normal weiterfüttert!). Im Notfall müssen die drei Jungstörche gerettet werden!
Klickbild: ist das der Storch, der heute Mittag mit einem LKW kollidert sein soll?
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass es sich um den Vogel handelt, der heute Mittag in der Nähe von Essingen mit einem LKW kollidiert sein soll. Allerdings war dieser Storch heute nachmittag (also nach dem Unfall) ohne Zweifel ohne jede äußere Spuren von Blut.
Wir halten es für möglich, dass der Storch innere Verletzungen davon getragen hat, deren Blutungen erst eine ganze Weile später über den Schnabel sichtbar geworden sind. Dann muss mit allem gerechnet werden, auch mit dem Schlimmsten... Dass das Blut in diesem Umfang von einem erbeuteten Säugetier stammt, ist eher unwahrscheinlich. Wir werden die Situation morgen sehr genau beobachten (vor allem, ob der offensichtlich verletzte Storch normal weiterfüttert!). Im Notfall müssen die drei Jungstörche gerettet werden!
Bislang unbekannter Weißstorch bei Essingen verunglückt
Wir bekamen heute den Hinweis, dass gegen Mittag ein bislang unbekannter Storch bei Essingen (Nachbarort von Bornheim) mit einem LKW kollidiert ist. Die Meldung kam von einem nachfolgenden Autofahrer, genauere Infos haben wir leider noch keine. Die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, dass ein Brutstorch betroffen ist. Damit wäre auch die gesamte Brut aus diesem Nest betroffen.
Da der Storch bislang nicht aufgefunden wurde und wir nicht wissen, wie stark die Verletzung ist, bitten wir um die Hilfe der Kamerabeobachter: sind beide Altstörche der Kameranester Bornheim 2+3 anwesend? Im Nest auf der evangelischen Kirche ist es ein beringter und ein unberingter Storch. Der beringte Altstorch war um 16.12 anwesend, der unberingte Partner wurde aber wohl zuletzt heute Mittag gesehen.
Im Nest am Sportplatz sieht es so aus: das Weibchen (links oben beringt, es ist außerdem durch den kräftig roten Schnabel von den Jungstörchen zu unterscheiden) wurde heute nachmittag gesichtet, beim Männchen (unberingt sind wir nicht sicher) fehlt bislang der zweifelsfreie Nachweis.
Beim Verunglücken eines Altvogels liegt eine klassische Notsituation für die Jungvögel vor, wir würden dann in Absprache mit den Naturschutzbehörden eine entsprechende Hilfeaktion für die sonst verwaiste Brut einleiten. Allerdings ist die Entwicklung der vier Jungstörche am Sportplatz schon so weit vorangeschritten, dass dort keine Entnahme mehr stattfinden kann (Jungstörche springen wahrscheinlich aus dem Nest). Wir müssen und wollen aber in jedem Fall zweifelsfrei wissen, in welchem Nest ein Altvogel vermisst wird. Hoffentlich nicht im Nest im Süden von Bornheim, dort gibt es eine 5er-Brut!
Also: wer sichtet in den Kameranestern 2+3 zweifelsfrei den jeweils unberingten Altvogel? Dann können wir schon mal diese Nester ausschließen! Nicht dass ein Missverständnis entsteht: die Jungen in den "Kameranestern" sind nicht "wichtiger" als die anderen, per Kamera können wir aber am einfachsten feststellen, ob event. ein Altvogel fehlt. In den anderen Nestern werden wir natürlich auch versuchen, die Situation abzuklären!
Vielen Dank für die Mithilfe,
Eure Aktion PfalzStorch!
Da der Storch bislang nicht aufgefunden wurde und wir nicht wissen, wie stark die Verletzung ist, bitten wir um die Hilfe der Kamerabeobachter: sind beide Altstörche der Kameranester Bornheim 2+3 anwesend? Im Nest auf der evangelischen Kirche ist es ein beringter und ein unberingter Storch. Der beringte Altstorch war um 16.12 anwesend, der unberingte Partner wurde aber wohl zuletzt heute Mittag gesehen.
Im Nest am Sportplatz sieht es so aus: das Weibchen (links oben beringt, es ist außerdem durch den kräftig roten Schnabel von den Jungstörchen zu unterscheiden) wurde heute nachmittag gesichtet, beim Männchen (unberingt sind wir nicht sicher) fehlt bislang der zweifelsfreie Nachweis.
Beim Verunglücken eines Altvogels liegt eine klassische Notsituation für die Jungvögel vor, wir würden dann in Absprache mit den Naturschutzbehörden eine entsprechende Hilfeaktion für die sonst verwaiste Brut einleiten. Allerdings ist die Entwicklung der vier Jungstörche am Sportplatz schon so weit vorangeschritten, dass dort keine Entnahme mehr stattfinden kann (Jungstörche springen wahrscheinlich aus dem Nest). Wir müssen und wollen aber in jedem Fall zweifelsfrei wissen, in welchem Nest ein Altvogel vermisst wird. Hoffentlich nicht im Nest im Süden von Bornheim, dort gibt es eine 5er-Brut!
Also: wer sichtet in den Kameranestern 2+3 zweifelsfrei den jeweils unberingten Altvogel? Dann können wir schon mal diese Nester ausschließen! Nicht dass ein Missverständnis entsteht: die Jungen in den "Kameranestern" sind nicht "wichtiger" als die anderen, per Kamera können wir aber am einfachsten feststellen, ob event. ein Altvogel fehlt. In den anderen Nestern werden wir natürlich auch versuchen, die Situation abzuklären!
Vielen Dank für die Mithilfe,
Eure Aktion PfalzStorch!
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