
Klickbild: die Spektive werden in Stellung gebracht, im Hintergrund stehen über 60 Störche auf einer bewässerten Wiese. Einer von Ihnen: das neue Männchen vom Dach der Storchenscheune.

Klickbild: in dieser Gruppe war das "neue Männchen" dabei. Wer ganz genau hinschaut, der ahnt beim dritten Storch von links einen schwarzen ELSA-Ring. Oben links am Bein, wie "der Neue"...
Die Aufnahmen entstanden am 5. August 2007 gegen 17.30 Uhr.
Dem Männchen hat es damals so gut in den Queich-Wässerwiesen gefallen, dass es sich dieses Jahr in Bornheim niederlassen möchte. Wir warten noch auf die Rückmeldung der Vogelwarte bez. der Herkunft dieses Storches. Eines ist sicher: ein Pfälzer Storch ist es nicht. Wir haben jetzt schon wiederholt diese sehr interessante Beobachtung gemacht:
bevor sich neue Brutstörche in der Pfalz niederlassen, sind sie schon ein oder zwei Jahre vorher bei der Wiesen-Bewässerung gesichtet worden!
Die Wiederbelebung der Wiesenbewässerung ist sicher das effektivste und ökologischste Hilfsmittel für die Ansiedelung neuer Störche in der Region.
Aber so geht's ja auch den Menschen: wer mal in der schönen Pfalz zu Besuch war, der kommt auch immer wieder gern zurück ;-)
1 Kommentar:
Hallo Martin,
vielen Dank für diese äußerst interessante und aufschlussreiche Recherche!
Gruß,
Sven
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