Heute morgen per digitalem Tele aufgenommen:
Die Mannschaft in der Storchenscheune wird heute versuchen, mit einem guten Spektiv die rechte Kopfseite genau anzuschauen. Beim Video meint man ein Auge zu erkennen.
Nach eine Anmerkung zum gestrigen Kampf, den Michael Fangrath von der Straße aus beobachtet hat: die beiden Männchen (wir kennen beide Kontrahenten durch Ringablesung) waren wie im Bildbeitrag weiter unten zu sehen in einer "Schnabel um Hals"-Situation. Dann rutschte der umklammerte Storch mit seiner Schnabelspitze immer weiter höher am Hals des Gegners um dann punktgenau in unmittelbarer Nähe des Auges "einzufädeln". Die Schnabelspitze soll dabei sichtbar einige Zentimeter eingedrungen sein und (vorsicht- jetzt wird's unappetitlich) man soll deutlich gesehen haben, wie irgendetwas herausspritzte (uäähhh- gumpf....). Kurze Zeit später ist der getroffene Storch vom Nest + Dach heruntergerutscht und etwas unsanft (aber wohl ohne Folgeverletzung) im Hof gelandet. Als Leute näher kamen, sei er wieder aufgeflogen und kurze Zeit später im Nest gelandet.
Die beiden Kopfhälften im Direktvergleich. Der Pfeil zeigt auf eine mutmaßliche Einstichstelle.
Donnerstag, 19. März 2009
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2 Kommentare:
Vielen Dank für die neuen Informationen. Ich bin froh und auch dankbar, dass Sie den Storch "im Auge behalten".Am besten wäre es natürlich, wenn sich die Verletzung doch als nicht ganz so massiv herausstellte, wie es bisher aussieht und er es allein schaffen könnte. Vielleicht ist es ja schon ein Hoffnungsschimmer, dass er nach dem Kampf wieder aufs Nest zurück fand. Ich drücke alle Daumen. Hilla
... auch ich möchte mich herzlich für die Infos bedanken; habe mir das Video immer wieder angesehen und kann die Hoffnung nur teilen, habe ebenfalls den Eindruck, er könnte noch mal "mit einem blauen Auge" ;-) davongekommen sein. Und auch ich drücke fest die Daumen. jolifanto
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