Dienstag, 21. Dezember 2010

Überwinterer











Von Frühjahr bis Spätsommer gehören die vielen über Bornheim kreisenden Störche sowie die neun besetzten Nester mittlerweile zum Erscheinungsbild des Dorfes. Im Winter wird es ruhiger und man trifft derzeit nur noch einen Überwinterer an.
Dieser Storch wurde 1996 in der Orangerie in Strasbourg (Frankreich) geboren und mit der Hand großgezogen. 1997 wurde er von einem Elsässer Storchenansiedler ausgewildert.
Im Jahre 2005 kam er vom Affenberg mit einer Verletzung am linken Flügel in die Storchenscheune Bornheim. Dort verliebte er sich in seine „Julia“, welche aufgrund einer schweren Eileiterentzündung auch Patientin in der Storchenscheune war.
„Julia“ wurde nach ihrer Genesung wieder freigelassen, kam aber schnurstracks zur Voliere, zu ihrem „Romeo“, zurück, wo sie durch das Gitter miteinander turtelten.
Als „Romeo“ auch wieder raus durfte, besetzten sie das Nest auf dem Trafo-Häuschen. Sie blieben aber bei ihren Bruten erfolglos. Offensichtlich hatte die Eileiterentzündung zur Unfruchtbarkeit geführt.
Julia starb dieses Jahr durch die Kollision mit einer Stromleitung.
Romeo wurde Vater eines Jungen, da er das Ganze mit einer neuen Frau versucht hatte.

Er bleibt also deshalb in der Nähe der Scheune, weil er durch die Handaufzucht die Nähe des Menschen akzeptiert. Seinen natürlichen Zugtrieb hat er verloren seit er einen Winter in Strasbourg zurückgehalten wurde. Des Weiteren ist er auch nicht zu 100 % flugfähig, aufgrund seiner damaligen Verletzung.
Im Storchenzentrum bekommen wir viele Anrufe und vorallem viele E-Mails aus dem In- und Ausland (USA, England, Australien usw.) von besorgten Leuten, die ihn über die Nestkameras sehen und Angst um ihn haben, dass er verhungern oder erfrieren könnte.
Doch dem ist nicht so! Die Kälte an sich macht den Störchen nichts aus. Wenn sie in Richtung Süden fliegen, befinden sie sich in Höhen, in denen es kälter ist, als bei uns „hier unten“ im Winter.
Des Weiteren findet er in der Regel noch genügend Nahrung, vor allem wenn die Bauern ihre Äcker umpflügen. Wenn Schnee und Eis die Landschaft bedecken, füttern wir von der Aktion PfalzStorch ihn, da er ansonsten verhungern würde, was auch damit zu tun hat, da er wie oben erwähnt nicht zu 100 % flugfähig ist.
Jeden Tag, wenn seine „Fütterer“ eintreffen, kommt er bereits angeflogen.

Wer gerne mal nach ihm schauen möchte und ein bisschen Glück hat, kann ihn über eine unserer Nestkameras auf unserer Homepage www.pfalzstorch.de betrachten. Meistens ist er auf dem Nest „Bornheim Sportplatz“ zu sehen.

Samstag, 18. September 2010

Rekord!



Zuerst die schlechte Nachricht: Der durchschnittliche Bruterfolg der rheinland-pfälzischen Störche war in diesem Jahr etwas schlechter als in den vergangenen Jahren. Mit 2,0 flügge gewordenen Jungvögeln pro Brutpaar gilt der Bruterfolg aber immer noch als bestandserhaltend.

Die Gründe für den eher mäßigen Bruterfolg sind noch nicht abschließend untersucht. Neben der nun erhöhten Storchendichte kommen die Wetterbedingungen und damit zusammen hängend die Nahrungsbedingungen in Frage:

Der Mai machte den Störchen mit langen Regenperioden und im Vergleich zu den Vorjahren niedrigeren Durchschnittstemperaturen zu schaffen, der Juni mit einigen heftigen Unwettern.

Nässe und Kälte im Nest führen erfahrungsgemäß zu erhöhter Sterblichkeit der Jungvögel.

Je besser die Nahrungsbedingungen, desto größer ist die Chance für die Jungen, solche Schlechtwetterperioden zu überleben.

Aber gerade die Nahrungsbedingungen sind oft wetterabhängig. Wechselfeuchte Verhältnisse sind zwar ideal für die Nahrungstiere der Störche, aber das unbeständige Wetter führte auch dazu, dass die Landwirte an vielen Orten ihre Wiesen erst sehr spät mähen konnten. In hohem Gras können Störche aber nicht genug Nahrung finden, gerade in einer Zeit, in der die Jungen am meisten Nahrung brauchen. Zusammen mit der belastenden Situation im Nest (Nässe und Kälte) verringert dies die Lebenschancen der Jungen. Dies dürfte für den Tod etlicher Jungvögel im Mai und Juni verantwortlich gewesen sein.

Aber jetzt die gute Nachricht: Der rheinland-pfälzische Bestand hat weiter zugenommen, um rund 10% auf 90 Brutpaare. Sie haben 177 Jungstörche erfolgreich groß gezogen. Vergleichswerte mit früheren Zeiten liegen leider nicht für das ganze Bundesland, sondern nur für die Pfalz vor. Die 77 pfälzer Brutpaare sind zwar noch weit von den 180 entfernt, die bei einer Erhebung im Jahr 1904 ermittelt wurden, aber keine Bestandsermittlung danach hat den diesjährigen Rekordwert erreicht!
Vgl. http://www.pfalzstorch.de/fileadmin/downloads/pfalzstorch2010_1_KUrier.pdf

Die Gesamtliste der Neststandorte ist unter http://www.pfalzstorch.de/fileadmin/downloads/Report_Bilanz_2010-09-15.pdf zu finden.

Die Maßnahmen der vergangenen 15 Jahre zur Wiederansiedlung und Lebensraumverbesserung sind also auf fruchtbaren Boden gefallen. Bundesweit ist der Weißstorch allerdings wieder auf dem Rückzug. Es wird entscheidend darauf ankommen, die Lebensräume zu erhalten und weiter zu verbessern und die Gefahren zu verringern (mehr als ein Dutzend Störche starb in diesem Jahr an Stromleitungen!).

Die Jungstörche sind zum größten Teil bereits Anfang August nach Süden gezogen, die Altstörche verschwanden nach und nach in den letzten beiden Wochen. Hier und da taucht noch ein einzelner Storch an einem der Kameranester auf. Ob sie versuchen, hier zu überwintern oder eben doch noch wegziehen, wird sich zeigen. Jedenfalls bleibt zu hoffen, dass die Störche im Frühjahr wieder heil aus ihrem Winterquartier zurückkommen.

Donnerstag, 9. September 2010

Unser neuer FÖJ´ler stellt sich vor:


Liebe(r) Besucher(in),

seit Anfang August leiste ich ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) bei der Aktion PfalzStorch e.V. im Storchenzentrum in Bornheim ab und ich möchte gerne diese Gelegenheit nutzen um mich bei Ihnen einmal persönlich vorzustellen und um Ihnen etwas über meine Tätigkeiten zu erzählen.

Mein Name ist Thomas Antrett, ich bin 19 Jahre alt und wohne zurzeit in Schwegenheim. Ich habe dieses Jahr die 13te Klasse des Nikolaus-von-Weis-Gymnasiums in Speyer vollendet und möchte nun ein Jahr lang etwas Gutes für die Natur und Umwelt tun und dabei auch etwas Praktisches machen, das mir Spaß bereiten soll. Das Storchenzentrum hier in Bornheim erfüllt mir alle diese Faktoren perfekt und ich fahre jeden morgen mit sehr großer Vorfreude von Schwegenheim nach Bornheim.

Meine erste FÖJ-Woche habe ich bei der Wappenschmiede in Fischbach bei Dahn verbracht, ehe ich das große Glück hatte, dass die Einsatzstelle hier in Bornheim sehr kurzfristig frei geworden ist. In der zweiten Woche fand dann ein Seminar des Dachverbandes FÖJ-Kur in Cochem an der Mosel statt, in dem einige FÖJ´ler aus Rheinland-Pfalz eingeladen wurden und wir uns kennelernen durften. In der dritten Woche durfte ich dann meine Arbeit hier im Storchenzentrum beginnen und nun möchte ich Ihnen gerne etwas über meine Arbeit berichten:

Jeden morgen bevor ich in das Storchenzentrum gehe, mache ich einen Abstecher in die Storchenscheune, in der wir kranke und verletzte Störche (zurzeit 15 Stück) wieder aufpeppeln um sie gegebenfalls später wieder auszuwildern. Ich füttere die Störche, schaue, ob es ihnen gut geht und versorge sie notfalls oder gehe mit ihnen zur Tierärztin Fr. Dr. Schuster hier in Bornheim. Des Weiteren kümmere ich mich auch darum, dass die Storchenscheune und auch das „Drumherum“ in einem ordentlichen und sauberen Zustand ist.

Danach begebe ich mich dann in das Storchenzentrum und unterstütze dort Frau Hilsendegen bei den anstehenden Aufgaben. Dabei empfange ich regelmäßig Besuchergruppen und weise sie in die vielseitige und interaktive Ausstellung rund um den Weißstorch ein und führe sie anschließend bei Bedarf auch durch unsere Storchenscheune. Des weiteren kümmere ich mich, unter der pädagogischen Betreuung von Frau Hilsendegen, um täglich anfallenden Arbeiten im Storchenzentrum und bearbeite Meldungen, die seitens der Öffentlichkeit bei uns eingehen, sei es ein verunglückter oder toter Storch, ein neues Brutpaar, das irgendwo gesichtet wurde oder andere Meldungen, die mit dem Storch zu tun haben.

Ich freue mich schon auf das nächste Frühjahr, in dem die Störche wieder ihre Horste in Rheinland-Pfalz beziehen und ich dann sicherlich des öfteren mit dem Spektiv diese schönen und eleganten Flugtiere beobachten und dabei ihre gegebenfalls vorhandene Ringnummer ablesen oder sogar bei Beringungs-Aktionen dabei sein darf.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Sie hier in Bornheim in unseren Räumlichkeiten einmal begrüßen dürfte.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Antrett

Mittwoch, 25. August 2010

Nestbindung lässt nach

Leere Nester auf den Kamerabildern bedeuten nicht unbedingt, dass die Bewohner schon alle nach Süden gezogen sind. Bei einem Rundgang in Bornheim gestern Abend waren noch etliche Bornheimer Brutstörche auf ihren Schlafplätzen anzutreffen, allerdings einige ein paar Meter bis einige 100 Meter von ihrem Nest entfernt. Andererseits übernachten in den Nestern manchmal auch fremde Störche.
Das Brutpaar am Sportplatz war noch komplett, auf der Evangelischen Kirche stand nur noch das Männchen. Das Nest auf der Storchenscheune war leer.
Während die Jungstörche schon längst über alle Berge sind, genießen die Alten wohl die kinderlose Zeit im Spätsommer und erholen sich von der anstrengenden Brutperiode. Aber bald werden auch sie auf die Reise gehen ...

Mittwoch, 18. August 2010

Rheinpfalz-Card Aktionstag am 12.8.2010 wurde gut angenommen



Über 60 Besucher, darunter 21 Kinder, nutzten die Möglichkeit als Rheinpfalz-Card Besitzer das Storchenzentrum kostenlos zu besuchen. Sie wurden sowohl in der Ausstellung und in der Pflegestation über das Leben und die Wiederansiedlung der Störche informiert. Besonders beeindruckt waren die Besucher vom Wiesenbewässerungsmodell, bei dem anschaulich das System der Wiesenbewässerung nachvollzogen werden kann. Zwei Besucher wurden Mitglied der Aktion Pfalzstorch.

Dienstag, 3. August 2010

Rheinpfalz-Card-Ferienprogramm - Radtour zu Heilkräutern und Störchen



Im Rahmen des Rheinpfalz-Card-Ferienprogramms wurde von genussradeln-pfalz eine interessante Radtour zu Störchen und Heilkräutern angeboten. Die Gruppe, es waren sogar Teilnehmer aus Ranstein dabei, startetes in Edesheim. Erstes Ziel war die Kräuterfarm in Kleinfischingen. Hier informierte der Apotheker von Nida über die unterschiedlichsten Heil- und Küchenkräuter aus der Region aber auch aus dem Mittelmeerraum.

In den Ottersheimer bewässerten Storchenwiesen konnten ca. 120 Störche beobachtet werden. Der Besuch des Storchenzentrum in Bornheim mit Pflegestation, Storchenausstellung mit Wiesenbewässerungsmodell rundete den Besuch ab. Die Betreuung der Gruppe hatte das Vorstandsmitglied der Aktion Pfalzstorch, Norbert Arend, übernommen.

Storchendorf interessantes Ausflugsziel


Bornheim ist als Storchendorf auch während der Ferienzeit ein interessantes Ausflugsziel. So auch am letzten Freitag, als 26 Kinder Landauer Behördenmitarbeiter mit ihren 5 Betreuern unter Leitung von Frau Stern vom Landesuntersuchungsamt das Storchenmuseum und die Storchenscheune besuchten.

Karin Hechler präsentierte das Storchenzentrum. Die Kinder erfuhren, welche Lebensansprüche unsere Störche haben, wie es der Aktion Pfalz Storch gelungen ist, den Storch nach seinem Aussterben in 1974 ab 1998 in Rheinland-Pfalz wieder heimisch zu machen und wie wichtig der Erhalt der Wiesen und ihre Bewässerung für die Ernährung unserer Störche ist. Bei Frank Steigleder gab es in der Storchenscheune „Störche zum Anfassen“. Alle Fragen rund um den Storch wurden hier beantwortet. Wann kommen die Störche zurück, wie viel Eier legen sie, wie lange wird gebrütet, wann fliegen die Jungen aus, wann ziehen sie nach Afrika und zahlreiche Fragen mehr bewegten die Kinder.

Wie schön und interessant Bornheim ist, das erläuterte Dieter Hörner entlang des Weges vom Storchenzentrum zur Storchenscheune. Was bedeuten die Symbole auf den Straßenlaternen, warum hat eine Sau am Saubrunnen Flügel? Was haben die Säulen des Wachthäusels mit denen am Rathaus in Herxheim oder denen an der Kirche in Rinnthal zu tun? Beim Lehrer Lämpel zeigten die Kinder ihr Wissen um die Schelmenstreiche von Max und Moritz. Hier konnten sie ihr Wissen vom Onkel Fritz, über die Witwe Bolte und den Lehrer Lämpel unter Beweis stellen. Offensichtlich noch nicht müde und gut gelaunt ging es nach umfangreichem Programm mit dem Bus wieder nach Landau.
(K.K./Re)

Wegweiser zum Storchenzentrum


Die in Bornheim meist gestellte Frage „Wo geht es zum Storchenzentrum?“ wird künftig nicht mehr gestellt. Denn künstlerisch gestaltete und farblich beeindruckend bemalte Störche an den Bornheimer Laternenmasten weisen nun – sogar mit Entfernungsangabe - dank der Unterstützung der Ortsgemeinde den Ortsunkundigen den Weg.
Bürgermeister Lothar Bach war es eine Freude, anlässlich des Storchenfestes am 11.Juli namens der Gemeinde dem Vorsitzenden der Aktion Pfalzstorch Prof. Dr. Karl Keilen 10 diesbezügliche Hinweisschilder übergeben zu können. Angebracht sind die Hinweisschilder an den Laternenmasten an den Ortseingängen Kirchstraße und Mörlheimer Strasse sowie entlang der Hauptstrasse. Die künstlerisch gestalteten Störche wurden von den Jugendlichen im „Jugendwerk St.Josef“ in Landau unter ihrem Ausbilder Heinrich Seitz gefertigt. Die farbliche Gestaltung hat Bruno Kneifeld aus Bornheim – wie so häufig - ehrenamtlich übernommen. Die Idee zu diesen Schildern stammt von Dieter Hörner, dem Ehrenvorsitzenden der Aktion PfalzStorch. Die Schilder selbst sind eigenständige Kunstwerke, die wunderbar zu den künstlerisch gestalteten Lampen und den anderen Kunstwerken im Ort passen. Hierfür seitens der Aktion PfalzStorch an Bürgermeister Lothar Bach, Bruno Kneifeld, Heinrich Seitz und Dieter Hörner herzlichen Dank. Die vielen Besucher von Storchenzentrum und Storchenscheune werden es danken.

Montag, 2. August 2010

Versammlung vor dem Aufbruch





Die diesjährige Storchensaison geht ihrem Ende entgegen. Die letzte Sommerbewässerung der Offenbacher Niederwiesen war so gut besucht wie noch nie - von Störchen wie von faszinierten Menschen. Damit die Störche dabei nicht gestört und die beobachtenden Menschen nicht durch den Straßenverkehr gefährdet werden, hat der Verein "Südliche Weinstraße" im Offenbacher Ortsteil Neumühle eine Beobachtungsplattform errichtet. Diese Plattform wurde gestern in Betrieb genommen und die zahlreichen Besucher konnten die Nahrung suchenden Störche aus nächster Nähe beobachten.
Die Bilder zeigen Bürgermeister Axel Wassyl (Offenbach) und Prof. Dr. Karl Keilen (1. Vors. der Aktion PfalzStorch) bei der Eröffnung, einige Besucher bei der Beobachtung sowie eine Auswahl der über 200-köpfigen Delegation der Ehrengäste (Ciconia ciconia).
Das Schauspiel wird vermutlich nur noch wenige Tage andauern, denn nach dem Ende der Bewässerung werden die meisten Störche wohl schon bald nach Süden abziehen. Wir wünschen ihnen eine gute Reise und eine glückliche Heimkehr!

Samstag, 31. Juli 2010

Es geht hoch her auf den Niederwiesen...

Auf den Offenbacher Niederwiesen konnte man heute über 220 Weißstörche beobachten (Sommerwässerung)...

Donnerstag, 1. Juli 2010

Klasse 2c der Grundschule Edesheim zu Besuch bei Störchen in Venningen



Einen Ausflug nach Venningen unternahm die Klasse 2 c der Grundschule Edesheim. Norbert Arend, Vorstandsmitglied der Aktion Pfalzstorch, informierte die Schülerinnen und Schüler unter Führung der Klassenleiterin Helga Hundemer über das Leben der Störche und die Storchenansiedlung in Venningen und in der Südpfalz. Dabei konnte er feststellen, dass sich unter den Schülern schon einige kleine „Storchenexperten“ befanden.

Mittwoch, 30. Juni 2010

Der Kleine vom Trafonest



Der erste auf der Trafostation heranwachsende Jungstorch erfreut sich bester Gesundheit.
Norbert Gladrow hat dieses Foto aufgenommen und - wie könnte es zur Zeit anders sein - mit der Fußball-WM in Verbindung gebracht. Sein Kommentar:

"Freude beim kleinen Stromer vom Trafonest über den 4:1 Sieg der deutschen Störche über die englischen Stelzenbeine."

Er hat spontan die Patenschaft für den Kleinen übernommen.

Wer Interesse an Patenschaften für weitere Störche hat: Siehe unter "Aktuelles" auf der Startseite.

Sonntag, 20. Juni 2010

Nahrungsopportunisten


Die Störche haben es zur Zeit nicht leicht, für ihre Jungen genug Futter zu beschaffen. Aufgrund der unbeständigen Witterung werden immer noch keine Wiesen gemäht und in dem hohen Gras finden sie einfach zu wenig. Aber sie machen ihrer Bezeichnung als "Nahrungsopportunisten" alle Ehre. Sie sind nicht wählerisch und greifen bei entsprechender Gelegenheit sofort zu: Im Bild ein Acker bei Ottersheim von ca. 2 ha Größe, der gestern frisch umgebrochen wurde. Heute waren hier mehrere Störche, bis zu 10 km von ihrem Brutnest entfernt, beim Nahrungssammeln. Aufgrund von Ringablesungen war erkennbar, dass ihre Nester, in denen sie Junge aufziehen, bis zu 10 km von ihrem Brutnest entfernt sind. Der weite Weg scheint sich zu lohnen, denn sie kamen mehrmals.
(Hallo Liv, der Storch vorne im Bild ist A4414, die Störchin, für die Du die Patenschaft übernommen hast!).
Die Situation wird sich in den nächsten Tagen sicher entspannen, denn bei zunehmender Wetterberuhigung werden die Landwirte endlich ihre Wiesen mähen können.

Montag, 14. Juni 2010

Pfälzische Weinkönigin Gabi Klein Ehrenpatin von Venninger Jungstörchen











Storchenpaten für drei Venninger Jungstörche

Drei Venninger Jungstörche wurden in Anwesenheit der pfälzischen Weinkönigin Gabi Klein und der Ehrenpatin des Storchenjahrganges 2008, Julia Becker, von Christian Reis von der Aktion Pfalzstorch e.V. beringt.

Norbert Arend, Vorstandsmitglied der Aktion Pfalzstorch und Bürgerlistenvorsitzender, sowie Prof. Dr. Karl Keilen, Vorsitzender der Aktion Pfalzstorch e.V. überreichten Gabi Klein die Urkunde über die Ehrenpatenschaft für diese drei Jungstörche.

"Über diese Ehrenpatenschaft freue ich mich sehr“, so Gabi Klein. Den zukünftigen Werdegang der Storchenjungen werde sie soweit möglich verfolgen.

Drei Storchenpatenschaften wurden an
• „Gutsschänke St. Annagut“, Burrweiler für Storch "Anna"
http://www.restaurant-sankt-annaberg.de/
• Carlo Wucher, Edenkoben, für Storch "Carlos-Uli“
• Joachim Münch, Venningen, für Storch "Hawy" vergeben.

Sie hatten die höchsten Gebote für die Patenschaften abgegeben.

1/3 des Erlöses der Patenschaftsaktion, erhält die Aktion Pfalzstorch e.V. Der Rest wird für die Storchenansiedlung und Pflege in Venningen verwendet. Keilen und Arend freuten sich mit vielen Venningern, dass wieder drei Jungstörche ausgebrütet wurden. Besonders erfreulich sei, dass in diesem Jahr zum zweiten mal das Nest auf dem Anwesen Rohr bewohnt sei und dort auch ein Jungstorch geschlüpft ist und beringt werden konnte. Arend bedankte sich insbesondere bei den Nestbetreuern Willi Spies und Wolfgang Gottschall und den übrigen Unterstützern.
Die Storchenfachleute gehen davon aus, dass die Jungstörche in zwei bis drei Wochen die ersten Flugübungen machen und auf Futtersuche gehen. Gottschall und Spies bitten deswegen Hundehalter nachdrücklich die Hunde anzuleinen.

Sonntag, 13. Juni 2010

Beringung auf der Storchenscheune


Christian Reis beim Beringen (Webcam-Foto).
Norbert Gladrow hat die Beringung zusätzlich von unten fotografisch dokumentiert. Er schreibt dazu: "Daten zur Beringung: der Storch verließ 12:10 Uhr sein Nest und kam 12:53 zurück (Originalfoto). Er ließ das Nest nicht aus den Augen. Weder aus der Luft noch von der Laterne aus am Sportplatz, wo er die letzten 15 min vor der Rückkehr verbrachte."
Vielen Dank für die Fotos!


Freitag, 11. Juni 2010

Beringung

Der für die Südpfalz zuständige Storchenberinger, Christian Reis, wird am kommenden Samstag gegen 12 Uhr die zwei Jungstörche auf dem Dach der Storchenscheune beringen.

Sonntag, 6. Juni 2010

Doch Nachwuchs!


Der letzte Eintrag im Blog muss korrigiert werden: Auch im Nest auf der Trafostation gegenüber der Bornheimer Storchenscheune gibt es Nachwuchs! Norbert Gladrow ist ein Foto gelungen, das eindeutig einen Jungvogel auf dem Nest auf der Trafostation zeigt.
Damit ist der aus Straßburg stammende Storch, aufgrund einer Episode im Jahr 2007 von Kamerabeobachtern "Romeo" genannt, in seinem 15. Lebensjahr zum ersten Mal Vater geworden. Die Brutversuche der letzten 3 Jahre mit jeweils anderen Weibchen blieben jedes Mal ohne Erfolg.
Er ist übrigens der einzige Storch, der im Spätsommer nicht nach Süden zieht, wohl aufgrund seiner Vorgeschichte als Volierenvogel. In diesem Jahr ist er mit einer unberingten Störchin (s. Foto) liiert.

Dienstag, 1. Juni 2010

Bornheimer Impressionen







Der Mannheimer Foto- und Storchenfan Norbert Gladrow hat einige Fotos von Bornheimer Storchennestern aufgenommen und für den Blog zur Verfügung gestellt. Von oben nach unten: Ein neu ohne Unterlage gebautes Nest in der Hauptstraße (das Männchen ist 2008 nebenan auf der evangelischen Kirche geschlüpft), "Storchenscheune" mit Sportplatznest im Hintergrund, das erfolglose Paar vom Trafohäuschen, das Nest auf der evangelischen Kirche aus einer anderen Perspektive und ein seit drei Jahren bestehendes frei gebautes Nest auf einer Scheune in der Hauptstraße.
Vielen Dank für die schönen Fotos!

Donnerstag, 27. Mai 2010

Beringung

Der für die Südpfalz zuständige Storchenberinger, Christian Reis, wird am kommenden Samstag gegen 14 Uhr die vier Jungstörche am Sportplatz-Nest beringen.

Montag, 24. Mai 2010

Härtetest bestanden



Die nass-kalte Periode scheint nun endlich vorbei zu sein. Statt vor Regen müssen die Storcheneltern ihre Kinder jetzt vor der Sonne schützen.
Für viele Kameranest-Beobachter war es sicher schmerzlich, zu sehen, dass nicht alle geschlüpften Jungvögel überlebt haben. Aber das ist leider völlig normal und wir dürfen nicht vergessen, dass unsere Nestkameras keine Bilder aus dem Zoo zeigen, sondern uns erlauben, am Leben eines völlig frei lebenden und sich selbständig ernährenden Storchenpaares teilzunehmen. Die widrigen Wetterbedingungen haben ihren Tribut gefordert, aber in den meisten Nestern der Umgebung haben es die Jungvögel besser überstanden als befürchtet, es gab keine Totalausfälle. Die Regenperiode hatte gleichzeitig für ein gutes Nahrungsangebot gesorgt, was für die Widerstandsfähigkeit der Kleinen von großer Bedeutung ist. Jetzt bleibt zu hoffen, dass die Landwirte in den nächsten Tagen einzelne Flächen mähen können, denn in der rasch wachsenden Vegetation wird die Nahrungssuche zunehmend schwieriger.

Montag, 10. Mai 2010

Die 5 vom Storchenzentrum


Im Mastnest vor dem Storchenzentrum Bornheim sind 5 Junge geschlüpft. Christian Reis ist es gelungen, ins Gebälk des Storchenzentrums zu klettern und aus der Dachluke diese Aufnahme zu machen (gut zu erkennen: die Ringnummer des aus dem elsässischen Seltz stammenden Männchens).
Zur Zeit sind in mehreren Nestern der Umgebung 4-5 Junge. Auch im Sportplatznest haben alle die nasskalten Tage offenbar schadlos überstanden. Auf dem Dach der Storchenscheune sind leider zwei Junge gestorben. Manche Internet-Nestbeobachter haben den Eindruck, hier hätten die Eltern viel weniger gefüttert. Aber vermutlich wird hier so manche Fütterung übersehen, da die Webcam auf der Scheune nur alle 5 Minuten ein Bild aufnimmt. In der Zwischenzeit kann viel passieren... Jedenfalls scheinen die beiden verbliebenen Jungen recht fit zu sein.
Auf dem Dach der evangelischen Kirche kann man wohl nicht mehr mit Nachwuchs rechnen. Das unregelmäßige Brüten infolge der Verletzung des Weibchens blieb leider nicht folgenlos.
Auf der Zeiskamer Mühle sind 4 Junge zu sehen.
Insgesamt stimmt die bisherige Entwicklung recht optimistisch.

Mittwoch, 5. Mai 2010

Ei, Ei, Ei was seh´ ich da ?

Wer sich nach meinem letzten Beitrag die Mühe gemacht hat, den "Schlüpftermin" der Jungen in der Storchenscheune auszurechnen, wird es schon längst gewusst haben:
Sie sind da !
Die Fotos der Kleinen sind noch nicht mal eine Stunde alt und wurden gerade eben bei der Fütterung geschossen !



Dienstag, 4. Mai 2010

Nachwuchs



Auch in Hochstadt sind Junge geschlüpft. Im Bild die frühere Bewohnerin des Nestes auf der Bornheimer Storchenscheune, FRS2823, beim Auflockern ihres Nestes in den Hochstadter Wiesen.
Fast überall, wo die gleichen Paare wie im letzten Jahr brüten, gibt es bereits Nachwuchs. Die meisten neuen Paare haben etwas später angefangen und sind noch fleißig am Brüten. Immer noch versuchen neu hinzukommende Störche, sich niederzulassen oder bereits besetzte Nester zu erobern. Aber demnächst wird diese Phase zu Ende gehen. Dann kann man eine erste Bilanz des diesjährigen Brutbestandes ziehen. Im Moment sieht es so aus, als wäre die letztjährige Zahl der Brutpaare bereits erreicht oder sogar leicht überschritten ...
Die Rahmenbedingungen sind zur Zeit gut: Trotz niedriger Temperaturen keine dauerhafte Nässe und ein gutes Nahrungsangebot: die ersten Wiesen sind gemäht und in mehreren Gemeinden entlang der Queich wurden schon Wiesen bewässert.
Sorgen bereitet uns das Brutpaar im Kameranest auf der Evangelischen Kirche in Bornheim. Das Weibchen hat eine Beinverletzung, was sie auch daran gehindert hat, die Eier ordnungsgemäß zu bebrüten. Aber wir können ihr leider nicht helfen. Solange sie flugfähig ist, ist ein Einfangen unmöglich. Sie sucht in den Wiesen ihre Nahrung und kann dort problemlos starten und landen, wie Beobachter berichtet haben.
Mit etwas Glück wird ihre Verletzung wieder heilen. Etwas mehr Glück wird nötig sein, wenn aus den unregelmäßig bebrüteten Eiern Junge schlüpfen sollen. Hoffen wir das Beste!

Donnerstag, 15. April 2010

Neues aus Bornheim

Hallo liebe Blogbesucher,

mittlerweile brüten die Störche auf den meisten Nestern schon fleißig und auch in unserer Voliere hier in Bornheim haben sich wieder 2 Paare gefunden.
Das erste Ei in der Voliere wurde am 27.März in das so genannte "Kirschbaumnest" gelegt. In diesem Nest sind insgesamt 5 Eier.

Im zweiten Nest liegen 4 Stück. Dort wurde das erste Ei am 31.März gelegt.
Wenn man bedenkt, dass die Brutzeit 32 Tage dauert, dann kann man schon jetzt voraussagen, an welchen Tagen die Jungen wohl schlüpfen werden.
Es steht also eine sehr arbeitsintensive, aber interessante Phase für alle Betreuer der Storchenscheune bevor.


Außerdem gibt es in diesem Jahr ein weiteres Nest in Bornheim ! Es wurde ohne Nestunterlage auf ein Dach ganz in der Nähe unseres Storchenzentrums von den Störchen gebaut. Der weibliche Storch ist unberingt. Das Männchen ist aber eine kleine Berühmtheit, wurde er doch bereits bei seiner Geburt im Jahre 2008 auf der nahe gelegenen Kirche über die Storchenkamera von unzähligen Augen beim Schlüpfen beobachtet!

Grüße aus Bornheim,
Simon Gehrlein
FÖJ´ler

Samstag, 3. April 2010

Brutbeginn auf der Zeiskamer Mühle



Die Störchin auf der Zeiskamer Mühle hat dieses Jahr einen Neuen: Sie war wie in den vergangenen Jahren mit einem unberingten Männchen angekommen, dann aber tauchte immer öfter ein fremdes Männchen mit ELSA-Ring links oben auf, das unberingte kam immer seltener...
Das neue Männchen stammt aus Mannheim, es wurde dort als Nestling im Jahr 2007 beringt.
Mittlerweile sind die ersten beiden Eier gelegt, ab jetzt dürften die beiden kontinuierlich brüten. Der Brutbeginn war infolge des Wechsels gegenüber dem Vorjahr nur um 5 Tage verzögert, was aber auch mit der längeren Kälteperiode zusammenhängen könnte.
Somit brüten jetzt alle 4 Kamera-Storchpaare.

Mittwoch, 31. März 2010

Zwei Storchenpaare in Venningen





Zwei Storchenpaare in Venningen

Seit gut zwei Wochen sind auf dem von der Bürgerliste Venningen e.V. erstellten Storchennest und auf dem Storchennest „Rohr“ wieder Storchenpaare gelandet. Gespannt sind die Venninger jetzt, ob sich auf den nicht belegten drei Storchennestern noch ein weiteres Paar niederlassen wird.

Die Störche auf dem "Bürgerlistennest" wurden 2008 auf der ev. Kirche in Bornheim bzw. 2007 im Wildpark Pforzheim beringt.

Von den Störchen auf dem Nest "Rohr" ist nur ein Storch beringt. Er war bereits im vergangenen Jahr auf diesem Nest. Beringt wurde er 2007 im Luisenpark in Mannheim.

Die Storchenbetreuer Willi Spies und Wolfgang Gottschall bitten die Hundehalter, ihre Hunde im Umfeld der Nester anzuleinen, damit die Störche ungestört auf Futtersuche gehen können.
Norbert Arend

Samstag, 27. März 2010

s(Ende)r

Der sog. Senderstorch hat sich vor einigen Tagen offenbar ohne "Fremdeinwirkung" seines frei herumbaumelden Hightec-Gerätes entledigt. Wahrscheinlich unterstützt durch die aus seiner Sicht segensreiche Materialermüdung. Er trägt jetzt nur noch ein ehemaliges Haltebändchen dezent um den Hals, das dürfte ihn aber nicht behindern...

Donnerstag, 18. März 2010

Kämpfe um's Nest


Klickbild: imposanten Szenen rund um das Bornheimer Kirchennest...

Mittwoch, 17. März 2010

Hier bin ich gern...


Klickbild: hin und wieder gibt es Signale vom französischen Senderstorch, man kann seine Vorlieben für ganz bestimmte Wiesenbereiche rund um Bornheim gut erkennen. Rechts unten z.B. die Offenbacher Niederwiesen...

Dienstag, 16. März 2010

Erstes Ei!



Die langjährige Brutstörchin aus dem "Sportplatznest Bornheim" hat das erste Ei gelegt! Der Ablagetermin ist nahezu identisch mit dem Vorjahr...

Sonntag, 28. Februar 2010

Wieder zurück




Seit letzter Woche ist das Brutpaar vom vergangenen Jahr wieder auf seinem Nest vor dem Storchenzentrum in Bornheim (rechts im Hintergrund das Nest auf der evangelischen Kirche, deren Bewohner schon seit Anfang Februar zurück sind). In Bornheim sind bis jetzt 4 Nester mit den gleichen Brutpaaren wie letztes Jahr besetzt, wobei man natürlich nur bei den beringten Vögeln sicher sein kann. Die unberingten Brutpartner könnten auch neue Partner sein. Eine neue Paarkombination gibt es auf dem Dach der Storchenscheune. Auf 2 weiteren Nestern steht einer der letztjährigen Brutvögel und wartet auf den Partner.
Die Besetzung der Kameranester:
Bornheim Scheunendach: unberingtes Männchen (neu) mit einem in Rußheim/KA 2005 beringten Weibchen (wie im Vorjahr).
Bornheim Ev. Kirche: Männchen beringt in Bornheim 2005, (wie im Vorjahr) mit unberingtem Weibchen.
Bornheim Sportplatz: unberingtes Männchen (wie im Vorjahr) mit einem in Bornheim 2001 beringten Weibchen (wie im Vorjahr).
Zeiskamer Mühle: unberingtes Männchen mit einem 2003 in Strasbourg beringten Weibchen (wie im Vorjahr). Das Zeiskamer Weibchen ist schon am 25.2. auf dem Kamerabild zu sehen gewesen, es trägt wie das vorjährige Weibchen offensichtlich einen Ring der Vogelwarte Paris. Letzte Sicherheit über die Identität muss hier jedoch noch eine Ablesung mit Spektiv bringen.


Klickbild: Dachnest Zeiskamer Mühle

Die anderen o.g. Vögel sind bereits eindeutig identifiziert.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich die Familienverhältnisse in den nächsten Tagen und Wochen noch verändern. Es bleibt spannend!
Die Störche ducken sich heute oft in den Nestern oder sogar auf den Wiesen, da gerade ein heftiger Sturm über die Pfalz tobt.

Mittwoch, 24. Februar 2010

Erste Fehler behoben

Sehr geehrte Storchenfreunde,

wie Sie nun gesehen haben, haben wir unsere Website komplett neu gestaltet. Aufgrund der vielfältigen Aktivitäten und Entwicklungen innerhalb der Aktion PfalzStorch war es notwendig die Website neu zu strukturieren. So sind nun alle wichtigen Seiten über das Menü links zu erreichen (außer Impressum). Aber Achtung: Das Menü ist ein Fly-Out-Menü, das heißt, wenn man über einen Menüpunkt (z. B. Nestkameras) fährt, klappen rechts daneben die Untermenüpunkte (z.B. die einzelnen Kamerastandorte) auf.
Doch funktioniert dies nicht beim "Internet Explorer" von Microsoft, da dies technisch nicht möglich ist. Wir bemühen uns, unsere Website möglichst "Internet Explorer-fähig" zu machen, die volle Unterstützung ist aber nur bei Browsern wie Mozilla Firefox gegeben. Diese sind kostenlos im Internet verfügbar. Wenn Sie aber trotzdem nicht umstellen wollen, haben wir im Menü rechts oben einen Menüpunkt "Seitenbaum", bei dem alle Seiten und Unterseiten aufgelistet werden. Wir versuchen aber auf allen Hauptseiten wie z. B. Nestkameras die Unterseiten zu verlinken, so dass Sie diese auch ohne den Seitenbaum aufrufen können.
Was wir auch verändert haben, sind die Nestkameras. Wenn Sie diese nun aufrufen, sehen Sie eine verkleinerte Vorschau des Kamerabildes. Auf Klick erscheint ein Bildbetrachter mit dem normal großem Bild auf der Website. Diesen können Sie schließen, indem Sie auf den abgedunkelten Bereich oder auf das "X" rechts unter dem Bild klicken. Sie können das Vorschaubild wie gewohnt über Rechtsklick abspeichern, es hat trotzdem die Maße des normalen Bildes, auch wenn es verkleinert dargestellt wird. Das Bild im Bildbetrachter können Sie nicht abspeichern - es handelt sich jedoch um das selbe Bild wie in der Vorschau. Wenn sich die Bilder trotz Neuladens der Seite nicht aktualisieren sollten, so müssen Sie den Browser-Zwischenspeicher leeren (Firefox: STRG+UMSCHALT+R).

Wenn Sie Fragen, Anregungen oder Kritik zu der neuen Website haben - oder einfach nur mal ein kurzes Statement dazu abgeben wollen - können Sie uns gerne unter storchenzentrum@pfalzstorch.de schreiben. Wir bemühen uns Fehler oder Kritikpunkte an der Website zu verbessern bzw. Ihre Fragen zu beantworten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Website-Team
der "Website-Macher" Nico Hirsch
Christiane Hilsendegen (verantwortlich für die Inhalte)
P.S. Unser Mann für die Nestkameras bleibt Martin Grund, dem an dieser Stelle für seine bisher geleistete Arbeit ganz herzlich gedankt sei.

Sonntag, 21. Februar 2010

Neue Webseite!

Endlich ist es soweit: nachdem unsere "Ur-Webseite" doch ziemlich in die Jahre gekommen war, wurde sie von Nico Hirsch in mehreren Punkten gründlich überarbeitet (danke!! :-):

==> www.PfalzStorch.de


Vorschaubild

Bitte beachten: die Startseite mit
http://www.pfalzstorch.de/index.htm
existiert nicht mehr! Die alten Nestkamera-Seiten werden wohl noch eine Weile online bleiben, bis z.B. eine automatische Weiterleitung auf die neuen Seiten angelegt wurde.

Dank der segensreichen Funktionen eines CMS gibt es Verbesserungen vor allem in diesen Punkten:
  • übersichtliche Navigationsstruktur
  • einheitliches Seitenlayout
Falls Sie Anregungen oder Fragen zur neuen Webseite haben, würden wir uns sehr über eine kleine Rückmeldung freuen (auch zur Frage, ob die neue Einbindung der "gewohnten" Nestkamera-Bilder ok ist). Sie können dazu die Kommentarfunktion hier im BLOG nutzen (auf "Kommentare" klicken).

Freitag, 19. Februar 2010

Senderstorch



Etliche Kamera-Beobachter haben es schon entdeckt (danke für die schnellen Rückmeldungen): der sog. "Senderstorch" ist wieder in Bornheim. Ob es dieses Jahr gelingt, ihn von diesem Ballast zu befreien? Es gibt jedenfalls in Abstimmung mit den zuständigen Behörden und "Spezialisten" schon ganz konkrete Pläne und Vorbereitungen dazu... Daumen drücken, dass es dieses Jahr klappt!

===> Link: Beiträge zur Vorgeschichte