Bei herrlichem Frühlingswetter treffen immer noch weitere Störche bei uns ein. Mit besonderer Spannung warten wir darauf, ob es zu erfolgreichen Brutversuchen an Stellen kommt, die bislang noch nicht oder schon lange Zeit nicht mehr belegt waren.
Unten eine kleine Grafik, welche die wahrscheinlichste Weißstorch-Einflugsachse in unsere Region darstellt. Die meisten Störche dürften im Bereich der sog. burgundischen Pforte (zwischen Jura und Südvogesen) den klimabegünstigten Oberrheingraben erreichen und vorwiegend innerhalb dieser natürlichen Leitstruktur (Schwarzwald/Odenwald östlich und Vogesen/Pfälzerwald westlich) weiter nach Norden ziehen. Die Rheinebene ist auch für viele andere Vogelarten eine natürlich vorgegebene Flugachse für die jährlichen Wanderungen in den und aus dem Süden.
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Samstag, 7. April 2007
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1 Kommentar:
Aha - jetzt verstehe ich, wieso bei uns am Genfersee so selten Störche zu sehen sind!
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